Dies ist meine Reiseroute die nicht im Buch enthalten ist, Du findest hier Empfehlungen und Tipps, wo Du unterkommen könnest und wo Du es lieber lassen solltest. Auch meine Kosten habe ich zusammengetragen. Weil ich jeden Cent, den ich verdiente, in das Projekt steckte, musste ich knapp haushalten, Reisen wie die Einheimischen, einfach leben und konnte mir in den einzelnen Ländern nur selten Aufenthalte leisten, die länger als zwei Wochen dauerten. Betrachte meine Reise als Inspiration, oder besser noch entdecke Afrika selbst und Reise anders.
Alle Preise können sich in der Zwischenzeit geändert haben. Bitte kontaktiere die Unterkünfte direkt um den aktuellen Preis zu erhalten.
„Life has no remote…get up and change it yourself.“
― Mark A. Cooper
KM
Reisetage
Fotos
MALAWI
Afrika für Anfänger
NACHBARLÄNDER | Tansania, Sambia, Mosambik |
HAUPTSTADT | Lilongwe |
FLÄCHE | 118.484 km² |
BEVÖLKERUNG | 17,6 Mio |
WÄHRUNG | Malawi-Kwacha |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Lilongwe -> 329 km -> Cape Maclear -> 315 km -> Mulanje -> 119km -> Zomba -> 333 km -> Lilongwe
AUSGABEN
Flug: 669,34 € / 791,37 $
Reisekosten für 13 Tage: 854,77 € / 1010,61 $
Visum (verpflichtend): 62,90 € / 75,00 $
UNTERKÜNFTE
KLAUS GUEST HOUSE
Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbadezimmer, einfache Ausstattung, zentrale Lage in einer der ärmeren Gegenden der Stadt. Ein Zimmer mit eigenem Bad ist ebenfalls vorhanden. Hier steigen auch Einheimische ab. Die Betreiber sind sehr nett, sprechen aber nicht alle Englisch. Ohne eigenes Auto etwas unpraktisch. Bei Stromausfällen gibt es keinen Generator, dafür Kerzen ? Gut geeignet für Abenteuerlustige, die nach einer authentischen Unterkunft suchen.
Info: Der Pick-Up-Service des Guesthouse ist kostengünstiger, als sich vom Flughafen aus ein Taxi zu nehmen.
WAS ICH BEZAHLT HABE
13,50 € / 16,00 $ pro Nacht
ORT
Lawlldos
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
WEBSEITE
THE FUNKY CHILD
Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbadezimmer, einfache Ausstattung, sauber. Im Restaurant mit Bar genießt man neben gesunden und leckeren Speisen auch eine tolle Aussicht. Das Frühstück ist nicht inklusive, kann jedoch im Restaurant bestellt werden und ist köstlich. Die Angestellten sind sehr nett und sprechen Englisch. Gut geeignet für Rucksackreisende, aber auch Paare. Es gibt auch Einzelzimmer mit eigenen Bädern. Außerdem kann, wer will, sein eigenes Zelt auf dem Grundstück aufschlagen. Stromgenerator vorhanden.
Pick-Up-Service von Lilongwe nach Vereinbarung.
Wichtig: In der ganzen Stadt gibt es keine Geldautomaten, Bargeld mitnehmen!
WAS ICH BEZAHLT HABE
21,29 € / 26,10 $ je Nacht
ORT
Cape Maclear
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
MUFASA ECO LODGE
Eine Unterkunft direkt am Strand. Ich hatte ein Zimmer mit Doppelbett und ziemlich weit entferntem Gemeinschaftsbad. Kann etwas gruselig werden, wenn man mitten in der Nacht raus muss. Die Ausstattung ist einfach, aber alles ist sauber, insgesamt völlig in Ordnung für einige Nächte. Dank Solarenergie gibt es immer Strom. Im hauseigenen Restaurant wird gutes Essen serviert. Die Unterkunft liegt nicht zentral, man kann sich aber per Taxi oder Minibus abholen lassen. Insgesamt herrscht ein Hippie-Vibe, wenig überraschend, die Besitzerin ist eine ältere ausgewanderte Hippie- Frau.
WAS ICH BEZAHLT HABE
10,55 € / 12,61 $ je Nacht
ORT
Monkey Bay
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
LIKHUBULA HIKER’S NEST
Sicher und sauber, mit heimeliger Atmosphäre. Im hauseigenen Restaurant wird einfaches aber leckeres Essen gekocht. Das ist auch deshalb gut, weil das Angebot in der Gegend sonst nicht sehr groß ist. Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit, allerdings auch ein bisschen neugierig. Wer Unternehmungen plant, kann sich einen Fremdenführer organisieren lassen. Das Frühstück ist nicht inklusive. Es gibt einen Stromgenerator und die Angestellten sprechen Englisch.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Mein Sonderpreis: 12,72 € / 15,00 $ je Nacht
Regulärer Preis: 22,00 $ pro Nacht und Einzelzimmer
ORT
Mulanje / Likhubula
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
PETERS LODGE
Einzelzimmer mit eigenem Bad. Nicht zentral. Frühstück inklusive. Trotzdem ist die Unterkunft GROTTIG! Sehr schmuddeliger Eindruck. Unbedingt eigenes Moskito-Netz benutzen! Mein Waschbecken fiel praktisch aus der Wand, das Türschloss sah aus, als habe es schon mehrere Einbruchversuche hinter sich, außerdem gab’s Kakerlaken und anderes Getier. Hier sollte man nur so lange bleiben, wie unbedingt nötig.
Eine bessere Alternative: The Pakachere
http://www.pakachere.com
WAS ICH BEZAHLT HABE
20,83 € / 24,53 $ je Nacht
ORT
Zomba
MEINE BEWERTUNG
1,5 von 5 Sternen
MAFUMU LODGE
Um Geld zu sparen, habe ich mir mit einer anderen Reisenden, die ich kennengelernt hatte, das Zimmer mit Bad, Klimaanlage und W-Lan geteilt. Die Unterkunft liegt in einer wohlhabenderen Gegend, ist sauber und sicher, das Tor wird bewacht. Ein gutes und großzügiges Frühstück gibt es inklusive, außerdem einen großen Außenpool und Strom rund um die Uhr. Vom Buffet am Mittag bekam ich Magenprobleme und die Rezeptionisten sind nicht sehr fit, ansonsten aber eine gute Empfehlung in Flughafennähe.
WAS ICH BEZAHLT HABE
101,00 € / 125,00 $ je Nacht
ORT
Lilongwe
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
MAROKKO
Das Tor zu Afrika
Nachbarländer | Mauretanien, Algerien, Spanien |
Hauptstadt | Rabat |
Fläche | 459.000 km² |
Bevölkerung | 35 Mio |
Währung | Dirham |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Marrakesch -> 281km -> Taghazout ->152km -> Essaouira-> 608 km -> Meknes -> 65,3km -> Fès -> 531km -> Marrakesch -> 197km -> Ouarzazate -> 57 km ->Tiourjda -> 57km -> Ouarzazate-> 108km -> Tamezmoute -> 108km -> Ouarzazate ->401km ->Taghazout -> 281km -> Marrakesch
AUSGABEN
Flug: 335,95 € / 411,80 $
Reisekosten für 19 Tage: 1235,56 € / 1515,76 $
Ausgaben für fünf Tage Websiteeinrichtung und Heimreise: 431,06 € / 528,39 $
Kosten für zwei erworbene Teppiche: 283,50 € / 346,62 $
UNTERKÜNFTE
RIAD ITRY
Nicht alles, was bei Trip Advisor zu lesen steht, stimmt. Ich würde diese Unterkunft nicht empfehlen. Ich hatte ein Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad, ohne Frühstück. Die Angestellten waren freundlich und arrangierten für mich einen Pick-Up vom Flughafen, das war auch deshalb gut, weil die Altstadt von Marrakesch, die „Medina“, verwirrend sein kann und man sich leicht verläuft. Das Bad war nicht sauber und es gab kein heißes Wasser. Ich habe in meinem Schlafsack geschlafen, weil das Zimmer keinen sehr gepflegten Eindruck machte. Es gab weder Heizung noch Klimaanlage, im Winter ist es deshalb kalt.
WAS ICH BEZAHLT HABE
15,00 € / 18,39 $ je Nacht
ORT
Marrakesch
MEINE BEWERTUNG
1,5 von 5 Sternen
HOTEL RIAD RAHBA
Und nochmals die Warnung, nicht alles zu glauben, was bei Trip Advisor steht. Auch diese Unterkunft kann ich nicht empfehlen. Ich hatte ein Doppelbett ohne Bettwäsche, dafür immerhin ein eigenes Bad. Es gab weder Klimaanlage noch Heizung. Die Unterkunft liegt mitten in der alten Medina und in der Nähe des größten Platzes, die Ausstattung ist sehr einfach, es gibt definitiv bessere Optionen zum selben Preis. Die Angestellten sind freundlich und hilfsbereit, sprechen Französisch und ein wenig Englisch.
WAS ICH BEZAHLT HABE
16,00 € / 19,61 $ je Nacht
ORT
Marrakesch
MEINE BEWERTUNG
1,5 von 5 Sternen
HOTEL RIAD EASSOUIRA
Ich hatte ein schönes, sauberes Zimmer mit eigenem Bad sowie Klimaanlage und Heizung. Die Unterkunft liegt zentral in der alten Medina und ist etwas schwer zu finden. Die Angestellten waren hier leider wenig hilfreich. Ich bat darum, vom großen Platz abgeholt zu werden, weil ich inzwischen schon wusste, wie leicht man sich in Marrakesch verläuft, das wurde aber nicht für nötig befunden…. Am Frühstück wurde gegeizt, ich musste um mehr bitten – im Vergleich mit den üblichen Frühstücksstandards unterdurchschnittlich. Das Zimmer war dafür wirklich schön und das Hotel hell, deshalb empfehle ich es trotzdem. Es gibt auch eine Dachterrasse. Die Angestellten sprechen Französisch und einfaches Englisch.
WAS ICH BEZAHLT HABE
22,06 € / 27,26 $ je Nacht
ORT
Marrakesch
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
EMERAUDE ESSAOUIRA
Ein wohnliches Zimmer in der Medina, zentrumsnah, aber in einer ruhigen Straße gelegen. Ich hatte ein gemütliches Einzelzimmer, das aber nach Schimmel roch, auch in der Dusche war etwas Schimmel. Weil die Toilette in meinem Bad defekt war, wurde ich in ein anderes Zimmer verlegt, in dem es nicht nach Schimmel roch. Das herzhafte Frühstück ist inklusive. Es gibt eine Dachterrasse. Die Angestellten sind hilfsbereit und sprechen Französisch sowie einfaches Englisch.
WAS ICH BEZAHLT HABE
22,06 € / 27,26 $ je Nacht
ORT
Essaouira
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
RIAD INSPIRA
Die Unterkunft liegt zentral in der alten Medina von Meknes. Sie ist etwas schwierig zu finden, die Zimmer sind aber sehr einladend, geräumig und sauber. Wie in allen alten Hotels muss man hier viele Treppen steigen. Kleine elektrische Heizer werden bereitgestellt, leider reicht das nicht, um das Zimmer warm zu bekommen. Im Winter ist es deshalb kalt. Das Hotel ist sauber, die Zimmer werden jeden Tag gereinigt. Das Frühstück ist einfach, aber ausreichend. Die Angestellten sind sehr nett und hilfsbereit und halfen mir sogar, zwei meiner Geschichten in Meknes zu finden! Außerdem sprechen sie perfekt Französisch und Englisch! Es gibt auch eine Dachterrasse. Ich habe den Aufenthalt hier genossen.
Info: Die Ankunft am besten tagsüber einplanen, nachts kann man sich, wie es mir passiert ist, leicht in den alten Straßen verirren.
WAS ICH BEZAHLT HABE
26,02 € / 31,30 $ je Nacht
ORT
Meknes
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
DAR SONDOS
Ich hatte zwei Betten in meinem Zimmern und ein eigenes Bad. Trotzdem ließ die Unterkunft zu wünschen übrig. In der Dusche schimmelte es und ich musste einen Hotelmitarbeiter um einen neuen Schlauch bitten, weil der alte so marode war, dass er kaum funktionierte. Das ganze Zimmer roch nach Schimmel. Immerhin gab es eine Klimaanlage mit Heizung, so dass es nicht kalt war. Trotzdem habe ich nachts zwei Paar Strümpfe angezogen. Frühstück gibt es nicht vor 8 Uhr, oder eher 8.30 Uhr, ärgerlich, wenn man schon Pläne für den Tag hat. Das Hotel gehört einem Ausländer, der nicht hier lebt. Betrieben wird es von einem Einheimischen, der sehr nett ist, aber leider keinen Blick fürs Detail oder für Sauberkeit hat.
Trotzdem kann man hier absteigen, es war okay. Die Unterkunft befindet sich in der alten Medina, deshalb am besten vor der Ankunft anrufen, dann wird man abgeholt und durch die alten Straßen geleitet.
WAS ICH BEZAHLT HABE
28,53 € / 35,24 $ je Nacht
ORT
Fès
MEINE BEWERTUNG
2,5 von 5 Sternen
DAR ZARA
Mohammed wurde selbst einer der Stars von „Eating with Africa”, Marokko. Der Aufenthalt hier lohnt sich alleine schon, um echte marokkanische Gastfreundschaft kennenzulernen. Die Zimmer sind alle sauber und neu, auch wenn es an kalten Tagen Probleme mit der Heizung geben kann, weil es nur einen kleinen tragbaren Elektroheizer gibt. Trotzdem scheut Mohammed keine Mühen, damit sich seine Gäste willkommen und wie zu Hause fühlen und alles haben, was sie brauchen. Man genießt hier tolle Aussichten und ist in einem Dorf mit nur 40 Einwohnern. Zum Frühstück gibt es leckere Pfannkuchen (Frühstück ist im Preis nicht inbegriffen), außerdem auf Wunsch Mittag- und Abendessen in seinem Minirestaurant mit nur einem Tisch, in dem er selbst kocht. Für die Anreise braucht man ein eigenes Auto oder Sammeltaxi. Aber es lohnt sich! Eine gute Empfehlung, für alle, die nach etwas anderem, das gut ist, suchen.
WAS ICH BEZAHLT HABE
17,70 € / 21,71 $ je Nacht
ORT
Tiourjdal (54 km außerhalb von Ouarzazate)
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
WEBSEITE
DAR ILYANA
Hier habe ich meinen nächsten Star für „Eating with Africa” gefunden. Sie heißt Rajae, ist die Cousine des Besitzers und hilft ihm bei der Kommunikation mit englischsprechenden Gästen. Ich hatte ein Doppelzimmer gebucht, bekam aber zum selben Preis ein größeres. Es hatte ein Gemeinschaftsbad, weil ich der einzige Gast war, war das aber kein Problem. Die Unterkunft war sauber und es gab sowohl Klimaanlage als auch Heizung. Das Dorf ist nicht sehr touristisch geprägt, dennoch gibt es hier mehrere Restaurants. Man kann auch im Hotel essen, das Frühstück ist inklusive. Eine gute Empfehlung für die Durchreise und wenn man nicht zusammen mit den anderen Touristen in Zamora übernachten will.
WAS ICH BEZAHLT HABE
17,71 € / 21,71 $ je Nacht
ORT
Tamezmoute (37 km außerhalb von Agdz Richtung Zagora)
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
SUNDESK
Wer nach einem Plätzchen sucht, wo man gut arbeiten kann und wo die Atmosphäre stimmt, ist hier genau richtig. Das Frühstück ist inklusive, die Zimmer werden jeden Tag gereinigt, es gibt einen Officebereich mit schnellem Internet und Meerblick. Man kann sowohl auf dem Dach als auch im Gemeinschaftsoffice in Ruhe arbeiten. Ich hatte ein Doppelbett in einer Ferienwohnung mit Gemeinschaftsbad, wir hatten auch eine eigene Küche und Dachterrasse. Das Team ist sehr nett und hilfsbereit. Auf Wunsch werden hier auch Aktivitäten organisiert, beispielsweise Surf-Unterricht. Viele Freiberufler kommen wegen der Möglichkeit, zu surfen und zu arbeiten her.
Die Stadt Taghazout ist nicht sonderlich spektakulär und die Einwohner können etwas unangenehm werden, ständig versucht jemand, einem etwas zu verkaufen. Dafür gibt es jede Menge Restaurants: einige günstig, einige gesund und ein bis zwei hochwertige. Der Ort eignet sich gut für Alleinreisende, die arbeiten und andere Menschen kennenlernen wollen, ebenso für Paare. Auf Wunsch wird ein Pick-Up per Taxi von Agadir arrangiert (ca. 15 € / 18 $).
WAS ICH BEZAHLT HABE
22,00 € / 27,18 $ je Nacht
ORT
Taghazout
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
WEBSEITE
NAMIBIA
Eine Nation, viele Kulturen
Nachbarländer | Angola, Sambia, Simbabwe, Botswana, Südafrika |
Hauptstadt | Windhoek |
Fläche | 824.292 km² |
Bevölkerung | 2,3 Mio |
Währung | Namibia-Dollar |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Windhoek -> 208 Km Omaruru -> 51 Km Omandumba Bush Camp -> 51 Km Omaruru -> 239 Km Okakarara -> 522 Km Ondangwa -> 34 Km Ongula Village -> 34 Ondangwa-> 132 Km Tsandi-> 152 Km Opuwo -> 60 Km Oruhona -> 60 Km Opuwo -> 259 Km Ondangwa -> 799 Walvis Bay
AUSGABEN
Flug: 640,38 € / 782,76 $
Reisekosten für 14 Tage: 1248,57 € / 1533,12 $
Visum: Als Europäerin bestand für mich keine Visumpflicht
UNTERKÜNFTE
IMMANUEL LODGE
Hier trefft Ihr einen der besten Köche Namibias. Außerdem ist die Anlage wunderschön. Der perfekte Ort, um seine Reise zu beginnen oder ausklingen zu lassen. Die Besitzer Sabine und Stefan, ein Einwandererpärchen aus Deutschland, sind mit Herzblut bei der Sache. Sie scheuen keine Mühen, wenn es darum geht, ihre Gäste zu versorgen. Das Abendessen besteht aus einem Vier-Gänge-Menü zu ca. 21,00 € / 25,00 $ und wird auf jeden Fall Steak enthalten – das Fleisch in Namibia ist grundsätzlich sehr gut und bio. Stefan, der Eigentümer, steht selbst in der Küche und bereitet mit viel Liebe die Gerichte zu.
Die Zimmer sind einfach, aber sauber, man fühlt sich hier wie zu Hause. Auf dem Grundstück gibt es Springbock, Schwarzfersenantilopen und Strauße, außerdem macht man Bekanntschaft mit einer Schildkröte. Einen schönen Pool zum Relaxen gibt es ebenfalls.
Die Unterkunft eignet sich perfekt für Familien und Paare. Alleinreisende können sich hier draußen dagegen etwas einsam fühlen…
Der einzige kleine Nachteil ist, dass die Unterkunft 50 Kilometer außerhalb von Windhoek liegt. Ein Pick-Up vom Flughafen oder zurück lässt sich aber organisieren. Ohne Auto kommt man während seines Aufenthalts nicht raus, in dem Fall heißt es da bleiben und Ausspannen… Vielen Dank fürs Sponsoring!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Preis je Doppelzimmer und Nacht: 49,00 € / 60,00 $ pro Person, inkl. Frühstück
Einzelnutzung je Nacht: 54,00 € / 66,00 $, inkl. Frühstück
Transfer: Kann vor der Ankunft / Abfahrt organisiert werden
ORT
Windhoek
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
WEBSEITE
ESSEN GEHEN IN WINDHOEK
URBAN CAMP
Dieses Restaurant liegt auf einem Campingplatz. Viele junge Leute, Selbstbedienung, europäische, aber auch einheimische Gerichte, plus vegetarische Speisen, die man in Namibia nicht immer ohne Weiteres findet. Außerdem gibt es einen Pool und Musik. Ein angenehmer Ort um zu Chillen, sehr erschwinglich. Auch gut für Übernachtungen.
http://urbancamp.net
PEPATA
Auch in diesem Restaurant werden traditionelle Gerichte aus dem Norden serviert. Die Einrichtung ist nicht ganz so gemütlich wie im Xwama, dafür ist das Restaurant zentraler gelegen, wird von mehr Einheimischen besucht und ist auch etwas günstiger.
XWAMA
(heißt so viel wie „entzünden“)
Traditionelle Gerichte aus dem Norden
Hier gibt es „Marathon Chicken” von wildem Huhn, das entsprechend zäh ist. Der Spinat ist sandig, weil er sein Aroma verliert, wenn er zu lange gewaschen wird. Auch Mopane-Würmer kann man hier bestellen. Das Restaurant ist traditionell eingerichtet und das Erlebnis wert. Eher für den Abend geeignet und etwas weiter vom Zentrum entfernt.
http://www.xwama.com
THE STELLENBOSCH WINE BAR
Guter Tipp für Burger, Steaks, Salate und guten Wein.
OMANDUMBA BUSH CAMP
Zwei Deutschnamibier, Deike und Harald, betreiben diese familiengeführte Farm. Deike ist ihren Gästen gegenüber sehr aufgeschlossen und wird nicht müde, ihnen – genuin interessierte – Fragen zu stellen. Ihr Mann Harald ist ein echter deutscher Cowboy, zusammen ein tolles, lustiges und authentisches Gastgeberpaar, von dem man viel über die Region erfahren kann, wenn man nachfragt. Die nächste Stadt ist 50 Kilometer entfernt, man ist also von Natur pur umgeben, inklusive dem Erongogebirge. Abgeschlossen wird hier nichts, nicht einmal das eigene Zelt. Da es rundherum nur Natur gibt, ist das aber auch kein Problem, es ist alles absolut sicher. Übernachtet wird in einem gemütlichen Zelt mit angeschlossenem Badezimmer, in dem es warmes Wasser gibt. Das Zelt ist nicht sehr groß, das macht aber nichts, weil man ohnehin kaum Zeit darin verbringt. Am Morgen wacht man zu spektakulären Sonnenaufgängen auf, denen man vom Bett aus zusehen kann. Und beim morgendlichen Laufen sieht man im Sand nichts als Tierspuren und Fährten. Ab 8 Uhr wird das Frühstück serviert, das man gemeinsam mit den anderen Gästen an einem großen Tisch isst, dasselbe gilt fürs Mittag- und Abendessen, je nachdem, ob man Voll- oder Halbpension gebucht hat. Einstellen sollte man sich auf viel Fleisch und Wild. Eine Speisekarte gibt es nicht – ein kleines Minus – gegessen wird, was der Koch serviert. Für Vegetarier, und mehr noch Veganer, kann das etwas schwierig werden… Die Betreiber haben früher ihr Wild selbst erlegt, im Moment gönnen sie der örtlichen Fauna eine Pause. Nachts sitzt man mit den anderen Gästen am Lagerfeuer und quatscht. Und man sieht hier jede Menge wilde Tiere – atemberaubend! Tagsüber kann man Wandertouren ins Erongogebirge unternehmen oder im wenige Kilometer entfernten „Live Museum“ die San besuchen, die Angehörigen der Ethnie erklären und zeigen hier, wie sie traditionell leben.
Diese Unterkunft ist perfekt, um einige Tage auszuspannen, die Natur zu genießen und durchzuatmen. Es gibt W-Lan, aber keinen Telefonempfang.
Das Bush Camp liegt 50 Kilometer außerhalb von Omaruru. Wer kein Auto hat, muss sich einen Pick-Up organisieren, was nicht immer möglich ist, oder ein Taxi nehmen.
Man kann hier auch im eigenen Zelt campen. Wer nicht auf Zelte steht, kann in der einige Kilometer entfernten Guest Farm ein hübsches Zimmer buchen. Es werden sowohl Voll- als auch Halbpension angeboten.
Ich fand die Farm toll und empfehle sie Familien, Paaren und Alleinreisenden gleichermaßen. Für meinen Aufenthalt mit Vollpension musste ich nur den halben Preis bezahlen – vielen, vielen Dank!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Bushcamp oder Guest Farm je Nacht: 76,00 € / 94,00 $ je Erwachsenen, Vollpension
Bushcamp oder Guest Farm je Nacht: 38,00 € / 47,00 $ je Kind, Vollpension
Bushcamp oder Guest Farm je Nacht: 69,00 € / 85,00 $ je Erwachsenen, Halbpension
Bushcamp oder Guest Farm je Nacht: 34,00 € / 85,00 $ je Kind, Halbpension
ORT
Omaruru
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
STEPS FOR CHILDREN GUESTHOUSE
Steps for Children ist eine Charity-Organisation, die sich in der örtlichen Community mit Bildungsangeboten engagiert. Einige Häuser weiter betreibt sie das Guest House, in dem ich übernachtet habe. Die Zimmer sind schlicht gehalten, aber sauber und verfügen über eigene Bäder. Man verpflegt sich selbst, gekocht wird in der Gemeinschaftsküche. In den Supermärkten von Okakarara findet man nicht unbedingt hochwertige Nahrungsmittel, ich hatte Mühe, an gutes Obst und Gemüse zu kommen, deshalb empfehle ich, sich vor der Anreise in einer größeren Stadt in einem Spar-Supermarkt einzudecken. Wer ohne Auto unterwegs ist, kann sich ein Taxi zum Supermarkt von Okakarara nehmen, es kostet nur 10 N$, ungefähr 0,70 € / 0,80 $. Während meines Aufenthalts wurde ich von sehr netten ehrenamtlichen Mitarbeitern empfangen, die mir mein Zimmer zeigten und ebenfalls auf dem Grundstück lebten. Allerdings musste ich mich selbst um mein Handtuch, meinen W-Lan-Zugang und alles andere kümmern, viel Unterstützung gab es nicht. Die Unterkunft eignet sich gut für die Durchreise. Man sieht hier viele Herero. In der Stadt gibt es kaum Ausländer, entsprechend authentisch ist das Erlebnis. Luxus sollte man nicht erwarten.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer mit Bad je Nacht: 31,00 € / 38,00 $
Einzelzimmer mit Bad je Nacht: 19,00 € / 23,00 $
Stadtführung pro Person: 10,26 € / 12,58 €
ORT
Okaharara
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
ONGULA VILLAGE HOMESTEAD LODGE
Direkt neben einem voll bewirtschafteten „Homestead“ liegen diese vier luxuriösen Rondawels (Rundhütten im afrikanischen Stil), die bis zu acht Gästen Exklusivität und das Gefühl, zu Hause zu sein vermitteln. Wer hier übernachtet, bekommt kleine Arbeiten zugeteilt, wird mit lokalen Speisen und Getränken verwöhnt und kann sich im örtlichen Kunsthandwerk versuchen.
„Homesteads“ sind bewirtschaftete Anwesen, auf denen typischerweise Großfamilien leben. Was im Westen als „Haus“ erachtet wird, entspricht hier dem gesamten Grundstück, die einzelnen Hütten dienen als „Zimmer“.
Wer nach etwas Authentischem, aber Sympathischen sucht, ist hier genau richtig! Das Anwesen liegt auf dem Land, etwa 34 Kilometer außerhalb von Ondangwa.
Zum Frühstück, Mittag- und Abendessen gibt es traditionelle Gerichte, oft mit moderner Note. Es gibt frisch gebackenes Brot und leckere Überraschungen – ausschließlich in Vollpension! Man isst „Marathon Chicken“ und Mahangu und sieht den Köchen bei der Arbeit zu. So weit möglich, werden die verwendeten Lebensmittel auf dem Anwesen und im Garten hinter der Küchenhütte angebaut.
Die Mitarbeiter sind sehr nett und darauf bedacht, dass es den Besuchern gut geht, kümmern sich herzlich und geben einem das Gefühl, der einzige Gast zu sein – was durchaus der Fall sein kann. Dies ist keine Touristenfalle, sondern ein toller Ort, um Sonnenuntergänge zu bewundern, ein echtes Gefühl für Namibia zu bekommen und für das Leben und Essen der Aawambo.
Die Zimmer sind einfach, aber einladend, der Wasserdruck in der Dusche ist etwas niedrig, das ist aber nur ein kleiner Minuspunkt. Wer nach Namibia reist, sollte es nicht verpassen, die Ongula zu besuchen! Ich bekam hier einen großen Rabatt, Essen inklusive – vielen herzlichen Dank dafür!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer mit Bad je Nacht: 82,65 € / 101,13 $ pro Person, Vollpension
Info: Für Reisende ohne Auto kann ein Pick-Up organisiert werden
ORT
Ondangwa
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
WEBSEITE
OHAKANE GUESTHOUSE
Nichts Schickes, kann man aber machen. Opuwo ist eine ziemlich arme Kleinstadt und wirkt etwas zwielichtig, Touristen gibt es hier, weil die Himba und die Herero ganz in der Nähe leben und geführte Touren durch deren Dörfer angeboten werden. An der Rezeption half man mir sofort, einen Reiseführer für den nächsten Tag zu organisieren, wofür ich sehr dankbar war! Das Guesthouse ist sauber, leider hatte meine Toilette ein Leck. Daraufhin bekam ich ein anderes Zimmer. Es gibt einen kleinen Pool, Klimaanlage und nachts steht ein Wachmann vor dem Eingang. Dafür gibt es kein Restaurant im Guesthouse und das Angebot an gutem Essen in der Nachbarschaft ist überschaubar.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer mit Bad je Nacht: 34,00 € / 41,80 € pro Person, inkl. Frühstück
ORT
Opuwo
MEINE BEWERTUNG
2,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
THE DELIGHT SWAKOPMUND
The Delight ist ein zentral gelegenes Designhotel mit Blick fürs Detail. Das Hotel ist mit dem deutschen „Motel-One“ vergleichbar, dabei aber wesentlich ansprechender und auch persönlicher. Es ist verhältnismäßig groß, trotzdem sind die Angestellten freundlich und kümmern sich um alle Belange der Gäste. Das Frühstück ist üppig, mit braunem Brot, frisch zubereiteten Eiern, Pancakes und frischen Säften – ausgezeichnet! Ein Restaurant gibt es im Hotel nicht, dafür viele Angebote in der Umgebung, die gut zu Fuß erreichbar sind. Die Zimmer sind groß und gepflegt und verfügen entweder über einen Balkon oder eine kleine Terrasse. Außerdem gibt es kostenlosen Kaffee, Tee und Kekse auf den Zimmern. Viele Deutsche steigen hier ab, auch zahlreiche große Reisegruppen. Ich habe den Aufenthalt hier sehr genossen. Die perfekte Gelegenheit, mich vor der nächsten Reise ein wenig zu sortieren! Ich kann dieses Hotel nur empfehlen! Vielen Dank für das Sponsoring!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer mit Bad je Nacht: 82,00 € / 100,30 $ pro Person, inkl. Frühstück
Einzelzimmer mit Bad je Nacht: 102,00 € / 125,00 $ pro Person, inkl. Frühstück
ORT
Swakopmund
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
WEITERE HOTELEMPFEHLUNGEN FÜR SWAKOPMUND
STRAND HOTEL
Ein wenig luxuriöser und direkt am Strand gelegen. Hier gibt es auch ein Restaurant mit hochwertigen Gerichten.
https://www.strandhotelswakopmund.com
SALTY JACKAL BACKPACKERS
Für kleinere Reisebudgets ein guter Tipp.
https://www.facebook.com/pg/saltyjackal264
ESSEN GEHEN IN SWAKOPMUND
CORDES & CO.
Guter Kaffe, tolle Kuchen, aber auch wunderbare Salate und leckere Hauptgerichte, außerdem frische Säfte und westliche Speisen. Ein Café, das tagsüber geöffnet ist.
https://www.facebook.com/cordesandco/
BOJOS CAFE
Ebenfalls ein Café, das tagsüber geöffnet ist, mit Sitzgelegenheiten an der frischen Luft. Einfache, gesunde und günstige Gerichte.
KRISJANS
Und noch ein sympathisches Café, in dem es Burger und Salate mit Avocado, Quinoa und Lachs gibt, außerdem frische Säfte und Kuchen – lecker!
SÜDAFRIKA
Die Regenbogennation
Nachbarländer | Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Eswatini, Lesotho |
Hauptstadt | Pretoria (Exekutive), Kapstadt (Legislative), Bloemfontein (Judikative) |
Fläche | 1.219.090 km² |
Bevölkerung | 57 Mio |
Währung | South African Rand |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Kapstadt -> 87 km Riebeek Kasteel -> 91 km Somerset West -> 395 km Outdtshoorn -> 421 km Kapstadt -> 1603 km Durban -> 569 km Johannesburg -> 461 Rooiboklaagte-> 461 km Johannesburg
AUSGABEN
Flug: 326,94 € / 391,21 $
Reisekosten für 14 Tage: 1378,25 € / 1694,22 $
Visum: Als Europäerin bestand für mich keine Visumpflicht
UNTERKÜNFTE
TIPPS FÜR RIEBEEK KASTEEL
In dieser verschlafenen aber schönen Kleinstadt im Swartland, wo einige der besten Weine Südafrikas angebaut werden, gibt es viele sympathische Pensionen und eine Handvoll netter kleiner Restaurants zur Auswahl. Ich habe in einem Privathaushalt übernachtet und gegessen, auf dieser Website findet Ihr aber gute Tipps für Unterkünfte und Essgelegenheiten vor Ort.
ORT
Riebeek Kasteel
WEBSEITE
https://www.riebeekvalley.info
EIN WEIN-TIPP FÜR RIEBEEK KASTEEL
Das Weingut von Ryan und Samantha Mostert, zwei jungen und sympathischen Winzern, kann ich nur empfehlen. Mehr hier: www.silwervis.com
EIN WEIN-TIPP UND EINE GUTE TAT IN SOMERSET WEST
Carmen Stevens ist nicht nur eine erfolgreiche Weinproduzentin, sie unterstützt auch Kinder in neun Kapstadter Schulen mit einem Schulspeisungsprogramm. Viele kommen morgens mit leeren Mägen in die Schule. „Essen darf kein Privileg sein“, sagte Carmen zu mir. Damit die Kinder sich aufs Lernen konzentrieren können, hat sie genügend Spenden gesammelt, um 6541 Schüler zwei Jahre lang mit Frühstück und Mittagessen zu versorgen; dies gelang ihr mit Hilfe der Plattform „Naked Wines“, auf der ihre Weine angeboten und verkauft werden. Und natürlich läuft die Aktion weiter. Ich habe mit Carmen Stevens gekocht. Mehr über ihre persönliche Lebensgeschichte und die Hürden, die sie zu überwinden hatte, von der Kindheit in einer der schwierigsten Gegenden von Kapstadt bis hin zu ihrem Aufstieg als eine der wichtigsten Weinproduzentinnen Südafrikas, erfahrt Ihr dann im Kochbuch „Eating with Africa“
Weine von Carmen Stevens https://www.nakedwines.com/producers/carmen-stevens
SWARTBERG COUNTRY MANOR
Hier wacht man morgens am Fuß der Swartberge auf. Die Zimmer sind einladend und sauber. Das Manor bietet sowohl kleine Cottages zur Miete als auch eine Auswahl an Zimmern im Haupthaus an. Es gibt einen Pool, an dem man ausspannen kann, wenn die Temperaturen stimmen. Ich war im Winter dort, als es ziemlich kühl war… das Frühstück ist herzhaft und bietet eine große Auswahl.
Abends wird ein Drei-Gänge-Menü mit typischen südafrikanischen Aromen angeboten, aus frischen, lokalen Zutaten zubereitet und zu einem vernünftigen Preis. Die Speisekarte enthält viel Fleisch, es gibt aber auch Angebote für Vegetarier. Jeder Bissen wird durch tolle afrikanische Weine abgerundet. Die Angestellten sind sehr nett und hilfsbereit und sehr bemüht, ihren Gästen den bestmöglichen Aufenthalt zu bereiten. Die Gegend eignet sich perfekt für Outdoor-Aktivitäten, etwa den Besuch nahegelegener Straußenfarmen, auch ein Schwimmloch mit Wasserfall gibt es ganz in der Nähe. Mountainbike-Fahren, Wandern oder Sterne Gucken sind weitere Optionen. Für die Anreise benötigt man ein Auto, die nächste Stadt, Outdtshoorn, ist 40 km entfernt. Ich habe meinen Aufenthalt hier sehr genossen. Vielen Dank fürs Sponsoring!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer: 128,50 € / 153,80 $, inkl. Frühstück
Einzelzimmer: 77,64 € / 92,90 $, inkl. Frühstück
ORT
Outdtshoorn
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
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MOROC-KAROO COUNTRY GUESTHOUSE
Eine süße kleine Pension mit individuell eingerichteten Zimmern, die außerdem geräumig sind. Die Besitzer leben ebenfalls hier, wer mag kann von ihrer Terrasse aus die Bergsicht genießen. Das Frühstück wird extra berechnet. Leider war meine Abreise schon vor dem Frühstück, weshalb ich es nicht probieren konnte, ich denke aber, dass es ebenfalls sehr gut ist. Die Eigentümer sind sehr freundlich und hilfsbereit und geben einem das Gefühl, zu Hause zu sein. Die Pension liegt direkt neben dem Swartberg Country Manor (und damit ebenfalls 40 km außerhalb von Outdtshoorn), zum Abendessen kann man wahlweise ins Restaurant nebenan gehen oder mit den Gastgebern essen. Mein Aufenthalt war kurz, hat mir aber sehr gut gefallen!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer: 60,00 € / 71,80 $
Einzelzimmer: 43,50 € / 52,00 $
ORT
Outdtshoorn
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
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TIPPS FÜR UNTERNEHMUNGEN IN DER KLEINEN KAROO RUND UM OUDTSHOORN
Der Teil der Kleinen Karoo, in dem heute die Gemeinden Oudtshoorn und Kannaland liegen, gehört seit Jahrhunderten zum Territorium der Khoi. Bucht am besten einen Reiseführer oder nehmt an einer Tour durch Oudtshoorn und Umgebung teil. Hierbei könnt Ihr auch sehen, wie die Khoi heute leben. Außerdem kann man Straußenfarmen besuchen, Canyons durchqueren, die bergige Wüstenlandschaft erkunden oder nachts Sterne gucken. Wer Lust auf eine individuell zugeschnittene Safari der anderen Art hat, ist hier richtig: http://www.elelaafrica.com
THE BACKPACKERS
Ich empfehle diese Herberge, weil man hier zu fairen Preisen sowohl im Schlafsaal als auch in netten Einzel- oder Doppelzimmern übernachten kann. Es gibt eine Küche, in der man, wenn man möchte, sein eigenes Essen kochen kann, einen Pool, das Frühstück ist üppig und abends lernt man an der Bar neue Leute kennen. Außerdem ist man hier im Herzen des hippen Viertels von Downtown Kapstadt, genau zwischen Tamboerskloof, Gardens und Bo-Kaap. Hier gibt es jede Menge guter Restaurants und Bars, die man zu Fuß erreichen kann, ebenso ein Shopping Center. Und der Lion’s Head ist nur eine kurze Uber-Fahrt entfernt. Parkplätze sind vorhanden. Ich habe hier jetzt zwei Mal übernachtet und beide Male war‘s gut.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Bett im Schlafsaal: 14,00 € / 16,80 $, inkl. Frühstück
Einzelzimmer ab: 36,00 € / 43,20 €, inkl. Frühstück
ORT
Kapstadt
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
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PANORAMA CHALETS AND REST CAMP
In Graskop legte ich für eine Nacht einen Zwischenstopp ein, weil ich die Aussicht sehen wollte, die hier atemberauend sein soll. Leider war es an diesem Tag so nebelig, dass die Sichtweite kaum drei Meter betrug. Die kleinen Chalets sind schlicht und verfügen über eigene Küchen und alles was man braucht. Die Gegend ist kühl, aber auch sehr schön. In der kleinen Stadt gibt es einige gute Restaurants, wo man zum Frühstück Pancakes serviert bekommt, außerdem lokale sowie europäische Speisen.
Panorama Chalets bietet ebenfalls ein Frühstück à la Carte.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Chalets ab: 55,00 € / 66,00 $, Selbstverpflegung
Großes Familienchalet ab: 120,00 € / 144,00 $, Selbstverpflegung
Campingplatz ab: 10,00 € / 12,00 $, Selbstverpflegung
ORT
Graskop
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
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UKUTHULA COTTAGES – LUXURY ‘BED IN THE BUSH’
Nette Apartments/Chalets für Selbstversorger in der Nähe des Kruger National Park Kampersrus. Ich selbst habe dort nicht übernachtet, es wurde mir aber wärmstens empfohlen….
Panorama Chalets bietet ebenfalls ein Frühstück à la Carte.
ORT
Kampersrus
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FOOD SAFARI
Wer Lust auf eine kulinarische Safari und die südafrikanische Regenbogenküche hat und außerdem die „Big Five” sehen will, ist bei Elela Africa genau richtig. Früh morgens geht‘s auf Spurensuche nach Leoparden, Löwen und Elefanten, abends auf den lokalen Märkten nach einheimischen Gewürze und Zutaten. Zurück in der Lodge kocht Ihr mit einem Gourmetkoch landestypische Köstlichkeiten, die zusammen mit den besten südafrikanischen Weinen am afrikanischen Lagerfeuer genossen werden.
ORT
Hoedspruit
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ACORNHOEK / ROOIBOKLAAGTE
Ihr könnt nach Hoedspruit fliegen, wo es jede Menge Hotels, Restaurants und Geschäfte gibt. Die ganze Stadt fühlt sich sehr wohlhabend und sicher an.
Wenn Ihr nach etwas Authentischerem sucht, dann fahrt weiter nach Acornhoek. Dort könnt Ihr durch Märkte stöbern und lernt ein anderes Südafrika kennen.
Ich habe bei einer Familie in einer Kleinstadt namens Rooiboklaagte übernachtet. Dort habe ich auch erfahren, was ein „Hope Garden“ ist. Die Einheimischen lernen hier, wie sie mit wenig Aufwand und großem Ertrag ihr eigenes Essen anbauen können. Das Projekt schließt die gesamte Gemeinde ein, inklusive Schulen. Viele Menschen, darunter auch meine Gastgeber, haben ihre eigenen Permakultur-„Hope Gardens“. Es lohnt sich definitiv, sich das anzuschauen. Wenn Ihr mehr über das Projekt erfahren wollt und auch darüber, wie Permakulturen das Leben in dieser ärmeren südafrikanischen Region verbessern, setzt Euch mit Trygive Nxumalo in Verbindung, der mit „ A Spring of Hope“ zusammenarbeitet. Mehr auf der Website.
ORT
Acornhoek / Rooiboklaagte
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TIPP: FRÜHSTÜCK UND MITTAGESSEN IN JOHANNESBURG
The Whippet: Hier gibt es unglaublich guten Kaffee und auf dem Menü eine Mischung aus sehr gesunden Speisen und köstlichen Kalorienbomben. Alle Gerichte werden aus frischen Zutaten und mit viel Sorgfalt zubereitet. Ein hipper Ort, aber die Atmosphäre ist freundlich und der Vibe gut. Super für Frühstück, Mittagessen oder Kaffee und Kuchen. Gegen 17 Uhr ist Feierabend.
ORT
Johannesburg
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SÃO TOMÉ UND PRÍNCIPE
Der Mittelpunkt der Erde
Nachbarländer | Nigeria, Kamerun, Äquatorialguinea, Gabun |
Hauptstadt | SãoTomé |
Fläche | SãoTomé 859km², Príncipe 142km² – etwa 150 km von einander entfernt |
Bevölkerung | 192.000 |
Währung | SãoTomé Dobra |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
São Tomé -> 29.7 km Neves -> 15.9 km Santa Catarina -> 60.8 km São Tomé -> 53 km São João dos Angolares -> 32.7 km Praia Inhame Eco Lodge, Roca de Porto Alegre -> 72.8 km São Tome
AUSGABEN
Flug: 1449,25 € / 1686,55 $
Reisekosten für 14 Tage: 1493,83 € / 1738,43 $
Visum: Ein Visum wird nur benötigt, wenn der Aufenthalt 15 Tage überschreitet. Ich habe allerdings gehört, dass die Regierung darüber nachdenkt, diesen Zeitraum zu verkürzen.
WICHTIGE INFO
Unbedingt Bargeld mitnehmen und auf der Straße wechseln! Man kann Geld zwar auf der Bank wechseln lassen, bezahlt hier aber Unsummen an Gebühren und es kostet viel Zeit. Wer also bei der Bank wechseln lässt, hat am Ende weniger Geld – auch wenn es seltsam klingt: besser auf die Straße gehen! Oft kann man auch mit Euro bezahlen.
Die Geldautomaten akzeptieren keine ausländischen Karten.
UNTERKÜNFTE
HOTEL ALBERGRIA PROCELANA, LDA
Ich hatte ein Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbadezimmer und –Küche in einem einfachen, aber zentral gelegenen Hotel. Als ich buchte, war das Frühstück nicht inbegriffen, inzwischen ist es das. Für ein akzeptables Frühstück, allerdings mit schlechtem Kaffe, habe ich 3,80 € / 4,46 $ bezahlt. Der Manager, der Englisch sprach, war sehr nett und hilfsbereit. Obwohl ich erst um 19 Uhr ankam, half er mir, auf der Straße Geld zu wechseln und eine Telefonkarte zu besorgen. Hier kann man gut einige Nächte bleiben.
Info: Mein Pick-Up kostete 15,00 € / 17,62 $
WAS ICH BEZAHLT HABE
25,00 € / 29,37 $ pro Nacht
ORT
São Tomé
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sterne
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https://www.bedandbreakfast.eu/bed-and-breakfast/sao-tome/albergria-porcelana-lda/2930914/
TIPPS FÜR SAO TOMÉ
RESTAURANT DONTA TÉTÉ
Dona Tété habe ich zwar kennengelernt, leider aber keine Zeit gehabt, in ihrem Restaurant zu essen. Die ganze Insel spricht darüber, es muss also gut sein.
https://www.facebook.com/restaurantedonatete/
RESTAURANT FILOMAR
Ein Restaurant mit Meerblick. Hier habe ich gegessen. Super für ein leckeres Mittagessen mit frischem Fisch und örtlichen Speisen. Es ist auch ein wenig günstiger als Dona Tété, mit moderaten Preisen von rund 10 – 12 € / 11,50 – 14 $ pro Person.
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g294442-d3701448-Reviews-Filomar-Sao_Tome_Sao_Tome_Island.html
STP-OFFSHORE LOGISTIC & TOUR, LDA TRAVEL AGENCY
Drei Nächte habe ich bei Gisela Bouças und ihrer Familie gewohnt. Ihr Vater José Bouças ist der berühmteste Journalist des Landes. Ich habe mit der Familie auch gekocht – es war eine meiner schönsten Begegnungen in diesem Land, wirklich toll! Mein Zimmer war geräumig und hatte ein Doppelbett, einen eigenen Balkon und ein Badezimmer. Leider gab es kein fließendes Wasser, zum Duschen stand aber immer ein großer, mit Wasser gefüllter Eimer bereit…:) Wer bei dieser Familie übernachtet, lernt das echte STP kennen und auch seine einheimische Küche. Möglicherweise könnt Ihr nicht, wie ich, im Privathaus der Familie übernachten, aber fragt einfach….:) Ich habe je Nacht 30 € / 34,91 $ bezahlt.
Gisela arbeitet im Reisebüro und kann Euch auch dabei helfen, Eure Reise zu planen, oder, wie in meinem Fall, einen Fremdenführer und ein Auto organisieren.
Die Arbeitsweise hier mag auf den ersten Blick etwas improvisiert wirken, ist aber völlig normal für STP. Die Leute organisieren die Dinge eben auf ihre Art, am Ende klappt aber alles. Gisela wird Euch auch Tipps geben, wo ihr essen, übernachten und schwimmen könnt. Ich würde Euch außerdem raten, ein Auto zu mieten, denn eine Mitfahrgelegenheit zu finden, kann ziemlich lange dauern … auch wenn es zu den größeren Ausgaben Eurer Reise zählen wird (ungefähr 35 € / 41,12 $ pro Tag). Wenn Ihr Hilfe braucht, fragt Gisela.
Real tour STP
Wer ein Auto braucht oder einen Fremdenführer sucht, der Englisch spricht: Mir hat Edson sehr geholfen. Die Autos haben Charakter, Edson auch. Ein netter Typ mit lustiger Persönlichkeit, der einem wirklich ans Herz wächst ? Von ihm erfahrt Ihr auch, wo man am schönsten essen und schwimmen kann.
Sein Tagessatz liegt bei 25,00 € / 29,37 $.
HOTEL ROCA MONTE FORTE
Einzelzimmer mit Bad, schlicht, sauber und mit atemberaubender Aussicht aus dem Fenster in der Dusche – vorausgesetzt, es gibt gerade fließendes Wasser… ein großes Problem in STP, dem man in einfacheren Pensionen hier öfters begegnet. Morgens bat ich um etwas Wasser, um die Toilette durchzuspülen. Der junge Mann drehte sich zu mir um und fragte: „Heiß oder kalt?“, ich musste so lachen…
Wenn es gerade kein fließendes Wasser gibt, bekommt man jedenfalls immer einen großen Eimer für was auch immer man ihn braucht. Serviert wird hier ein gutes Mittag- und Abendessen zu rund 8,00 – 10,00 € / 9,40 – 11,75 $. Es gibt aber auch andere Optionen in der Gegend – fragt einfach Euren Reiseführer. Das Hotel ist schlicht und rustikal und nachts kann es kühl werden, also am besten um extra Decken bitten. W-Lan gibt es täglich mehrere Stunden lang. Die Angestellten sind sehr nett und hilfsbereit, auch wenn sie kein Englisch sprechen. Ein Angestellter half mir sogar, in Santa Catarina eine Familie zu finden, mit der ich kochen konnte. Außerdem liegt ganz in der Nähe die ‚Blaue Lagune‘, ein wunderschöner Strand!
WAS ICH BEZAHLT HABE
30,00 € / 35,25 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Neves
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
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HOTEL MIONGA
Mit renovierter Terrasse und Strom sowie fließendem Wasser wäre das Mionga ein wirklich schickes Hotel. In den zwei Nächten, die ich hier abgestiegen bin, waren die beiden Letzteren ausgefallen. Die Zimmer sind einfach, aber nett, allerdings hatte ich zum Duschen nur einen Eimer mit kaltem Wasser und abends wie gesagt keinen Strom. Das Hotel wollte mir zunächst zusätzlich eine Steuer in Höhe von 3,00 € / 3,52 $ pro Nacht berechnen, wegen der Ausfälle habe ich den Betrag aber heruntergehandelt. W-Lan gibt es auch nicht! Dafür war das Abendessen sehr lecker. Der Koch arbeitete früher im Restaurant des berühmten Hotels, in das ich nach zwei Nächten übersiedelte. Fürs Abendessen, ein wegen Stromausfalls unfreiwilliges Candle-Light-Dinner, bezahlt man 10 € / 11,75 $ pro Person. Die Angestellten sind sehr nett, trotzdem wäre es bei einem weiteren Aufenthalt nicht meine erste Wahl.
WAS ICH BEZAHLT HABE
20,00 € / 23,50 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
São João dos Angolares
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
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HOTEL ROCA, SAO JOAO DOS ANGOLARES
Das Hotel liegt im verregnetesten Teil der Insel, rechnet also nicht mit Bikini-Wetter. Betrieben wird es von einer Familie, in der Küche steht einer der besten und berühmtesten Köche von STP, João Carlos Silva. Während meines Aufenthalts kam der Premierminister Patrice Trovoada zu Besuch, wir haben auch zusammen ein Foto gemacht! Das Hotel ist behaglich und traditionell eingerichtet, mir hat es sehr gut gefallen. Die Zimmer sind ansprechend, mit warmem Wasser solltet Ihr aber nicht vor 9 Uhr morgens rechnen. Bei mir duschte außerdem ein Frosch mit – ich bekam ihn einfach nicht aus dem Badezimmer heraus. Insgesamt: kein Luxushotel, aber man hat, was man braucht. Das Essen ist ziemlich teuer, also kauft Euch Euer Wasser im örtlichen Laden, da zahlt Ihr nur die Hälfte. Wenn Ihr länger bleibt, dann besucht auch die anderen Restaurants am Ort, ist zwar etwas abenteuerlich, aber sehr lecker und viel günstiger. Das Frühstück hat Charme: Auf kleinen Tellern bekommt man immer neue Miniportionen serviert. Die meisten Angestellten sind junge Leute aus dem Dorf, sehr herzlich, nur leider spricht niemand auch nur ein Wort Englisch – entsprechend interessant war es, zum Frühstück Rührei zu bestellen. Probiert auch das besondere Sieben-Gänge-Mittagsmenü, das für Hotelgäste nur 20,00 € / 23,50 $ kostet (externe Gäste bezahlen 25,00 € / 29,40 $). Die Speisezeit dauert ungefähr drei Stunden. Weil er mir an diesem Tag nicht so gut ging, wurde es mir etwas lang.
Vom Restaurant aus habt Ihr einen tollen Ausblick, außerdem werden 80 Prozent von dem, was Ihr esst, auf dem eigenen Grundstück angebaut. Zu finden ist dort auch eine kleine Galerie mit Werken einheimischer Künstlerinnen und Künstler – manche davon sehr gut! Ich habe außerdem meine Wäsche wachsen lassen, und zwar auf die altmodische Art, von Hand. Leider war nicht alles sauber, als ich sie zurückbekam. Dafür war der Preis von 4,00 € / 4,70 $, den ich mit der Wäscherin direkt aushandelte, fair und es hätte mich auch überrascht, alles fleckenfrei zurückzubekommen. Mit dem Sohn des Besitzers, dessen Namen ich leider vergessen habe, hatte ich sehr gute Gespräche. Er leitet das Hotel zusammen mit seiner Schwester, spricht fließend Englisch und ist extrem intelligent, von ihm erfahrt Ihr alle möglichen interessanten historischen Details über das Land und über Afrika. Ich habe ihm lange zugehört. Pro Nacht habe ich 35 € / 41,15 $ bezahlt, dabei scheint die Steuer vergessen worden zu sein, ca. 3,00 € / 3,52 $ pro Übernachtung. Ich würde hier definitv wieder absteigen.
WAS ICH BEZAHLT HABE
25,00 € / 29,37 $ pro Nacht
ORT
São João dos Angolares
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
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https://www.booking.com/hotel/st/roca-sao-joao-dos-angolares.de.html
HOTEL PRAIA INHAMA
Die Anreise ist eine Herausforderung, denn die Straßen sind so schlecht, dass man wirklich Angst bekommen kann. Vor Ort braucht Ihr auf jeden Fall einen Fremdenführer oder ein eigenes Auto, sonst wisst Ihr Euch nicht zu helfen. Die Zimmer sind hübsch, das Essen ok. Ich fand es für das, was ich bekam, etwas überteuert. Ins Wasser bin ich auch nicht gegangen, weil es einfach zu kalt war. In den meisten Reiseführer liest man es nicht, aber: STP ist eine bewölkte Insel, die Sonne sieht man hier nicht so oft.
Ein wenig einsam war es in dem Hotel außerdem, offenkundig reisen nicht viele Menschen hier alleine. Ich wollte einen Tag ausspannen, war aber froh, als der dann vorüber war. Die Unterkunft ist ansprechend, ich würde mir einen Aufenthalt hier aber zwei Mal überlegen, für mich hat er sich nicht gelohnt. Lieber würde ich in São Tomé bleiben und von da aus nach Monte Café fahren, wo ich ebenfalls eine Geschichte gemacht habe, oder in der ,Blauen Lagune’ schwimmen gehen…
WAS ICH BEZAHLT HABE
89,25 € / 104,93 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Porto Alegre
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
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NGUEMÚBEACH RESORT
Hier war ich nur zum Mittagessen, das mit 17,00 € / 20,00 $ ziemlich teuer war, wenn auch in dieser Gegend normal. Es gibt nicht viel Konkurrenz, entsprechend hoch sind die Preise. Die Angestellten waren sehr nett und das Essen gut. Ich war froh, ein Auto zu haben, mit dem ich hier her fahren konnte. Die Aussicht aus dem Restaurant ist atemberaubend! Außerdem gibt es dort einen wunderschönen Strand, wäre es nur nicht so bewölkt gewesen! Die Bungalows waren einfacher als in meiner Unterkunft, aber auch etwas günstiger als im Praia Inhame. Es lohnt sich also, sich die Angebote anzuschauen.
ORT
Porto Alegre
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UGANDA
Die Perle Afrikas
Nachbarländer | Südsudan, Kenia, Tansania, Ruanda, DR Kongo |
Hauptstadt | Kampala |
Fläche | 241.550 km² |
Bevölkerung | 45 Mio |
Währung | Uganda-Schilling |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Entebbe -> 124 km Jinja -> 416 km Moroto -> 200 km Mbale -> 55,5 km Kumi -> 55,5 km Mbale -> 145 km Jinja -> 82 Kampala -> 43,3 km Entebbe
Flug Entebbe -> Antananarivo: 2668 km
AUSGABEN
Hinflug: 397,02 € / 446,34 $
Reisekosten für 15 Tage: €889.41 / $1004.87
Visum: 47,00 € / 50,00 $
UNTERKÜNFTE
PAPYRUS GUESTHOUSE ENTEBBE
Eine ruhige, flughafennahe Pension in Entebbe mit hübschen Zimmern, die alle über eine eigene Terrasse verfügen. Das Wasser in den Duschen ist schön heiß und hat einen guten Druck, etwas, das man in einfachen Pensionen hier nur selten vorfindet. Die Matratze war bequem, das Bett groß und das Zimmer sauber! Es ist sehr friedlich hier, den ganzen Tag über hört man die Vögel zwitschern. Außerdem gibt es gutes W-Lan, für mich also der perfekte Ort, um in Ruhe zu arbeiten. Während meines Aufenthaltes waren nicht sehr viele Gäste dort, viele übernachten hier nur kurz – wie ich – vor ihrer Abreise oder nach ihrer Ankunft. Die Angestellten sind sehr nett und das Essen war gut, wenn auch teurer als in anderen Teilen von Uganda, insgesamt aber noch völlig im Rahmen. Das Frühstück ist inklusive: Eier, Kartoffeln, Würstchen, Speck, Toast, Butter und Marmelade. Vielen Dank für das Sponsoring! Es war wunderbar!
Info: Ich habe den Pick-up-Service für 17,60 € / 20,00 $ genutzt
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer: 48,00 € / 55,00 $
Doppelzimmer/Garden Room: 57,00 € / 65,00 $
Einzelzimmer: 75,00 € / 85,00 $
Mein Aufenthalt wurde gesponsert. Vielen Dank dafür!
ORT
Entebbe
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
WEBSEITE
CASA MIA BALIDA
Ich bin hier zweimal abgestiegen. Das erste Mal hatte ich ein Einzelzimmer für 19,00 € / 22,00 $, das zweite Mal war nur ein teureres Zimmer für 23,00 € / 26,00 $ frei, das allerdings größer war. Ich fand es angenehm, mich etwas mehr ausbreiten zu können. Die Zimmer sind sehr sauber und die Betten bequem, außerdem gibt es eigene Badezimmer. Ich hatte anfangs Probleme mit der Toilettenspülung, bekam diese aber schließlich in den Griff – irgendwann hat man den Dreh raus;). Wie überall, wo ich in Uganda übernachtet habe, war das Wasser heiß, aber der Wasserdruck schwach. Serviert wird hier ein leckeres Frühstück mit gutem Kaffee, Eiern, hausgemachtem Brot, Marmelade und frischem Obst. Der Besitzer ist Italiener, deshalb wird hier italienisch gekocht. Im Angebot sind Pizza, Pasta, Fisch und Fleisch, alles sehr gut, aber meiner Meinung nach auch etwas teuer. In Uganda kann man schon für 2 – 3 € sehr gut essen; hier bezahlt man mehr als das Doppelte. Die Angestellten sind sehr aufmerksam und nett. Insgesamt ein angenehmer Ort, der sein Geld wert ist.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Kleines Einzelzimmer: 19,00 € / 22,00 $ pro Nacht, Frühstück inkl.
Großes Einzelzimmer: 23,00 € / 26,00 $ pro Nacht, Frühstück inkl.
ORT
Jinja
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
KARA-TUNGA
Ein Campingplatz mit Pension. Draußen stehen große, schöne Zelte, die zwischen 50,00 und 80,00 € / 60,00 und 90,00 $ kosten, die Gästezimmer kosten 12,00 – 18,00 € / 13,00 – 20,00 $. Die Zelte sind neu und geräumig, die Zimmer klein, ein wenig in die Jahre gekommen und auch hier schwächelt der Wasserdruck; für den Preis ist das aber völlig in Ordnung und immerhin hat man ein eigenes Bad. Das einfache Frühstück ist inklusive: Toast, Eier, Obst. Es gibt ein schickes neues Restaurant mit gutem Essen, das Angebot reicht von Pizza bis lokalen Spezialitäten, dazu guter Kaffee und die Preise sind anständig. Ausländer, die in der Gegend arbeiten, treffen sich hier – es gibt nicht gerade viele Ausgehoptionen in Moroto, einer relativ armen Stadt, die aber perfekt ist, wenn man etwas anderes als Berggorillas und die üblichen Safari-Stationen sehen will. Die Kultur der Region Karamoja unterscheidet sich deutlich von der in Süd-Uganda; sie nennen die Gegend hier „Ugandas bestgehütetes Geheimnis“. Mit am besten bei meinem Aufenthalt fand ich die Angestellten und die Touren, die man hier buchen kann, um die Region näher kennenzulernen, inklusive der Karamojong, deren Dorf man besuchen kann. Das Angebot ist vielfältig, auch Bergtouren auf den Moroto werden angeboten. Wer will, kann außerdem – wie ich – eine Nacht im Dorf der Karamojong verbringen. Es ist vielleicht nicht für jeden etwas, es gab einige Überraschungen und ich kann nicht wirklich behaupten, dass ich geschlafen hätte, aber ein Abenteuer und ein Erlebnis war es auf jeden Fall – vor allem, morgens bei Sonnenaufgang aufzustehen und zuzusehen, wie die Männer das Vieh aus dem Dorf auf die Weiden treiben. Das erlebt man nur, wenn man auch im Dorf übernachtet. Ich habe nicht in einer Hütte, sondern in einem Zelt geschlafen, das mein Reiseführer und ich mitgebracht hatten, er selbst stammte aus dem Dorf und baute es mitten im Dorf für mich auf. Im Kara-Tunga habe ich anschließend zwei Nächte verbracht. Vielen Dank an Theo, der mir diese authentische Begegnung mit den Karamajong ermöglicht und meinen Aufenthalt gesponsert hat! Wenn Ihr in Uganda seid, dann reist auf jeden Fall in den Norden! Mehr Infos findet Ihr auf den verlinkten Websites unten!
ORT
Moroto
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
www.kara-tunga.com
www.discoverkaramoja.com
www.tourofkaramoja.com
CASA LODGES MBALE
Eine einfache Pension, aber sauber, mit den üblichen Wasserdruckproblemen. (Wo immer ich übernachte, desinfiziere ich als erstes die Toilettensitze und nutze auch nicht die bereitgestellten Flip-Flops. Man kann schließlich nie wissen, wer die schon alles übergestreift hat, dafür kann man sicher davon ausgehen, dass sie nicht desinfiziert wurden – das gilt übrigens für alle Hotels. Deshalb immer ein eigenes Paar Flip-Flops fürs Duschen mitbringen. In einfachen Pensionen dusche ich nie ohne Flip-Flops). Es gibt eine Dachterrasse, auf der man sitzen kann. Abends gibt’s hier kein Licht, ist aber trotzdem schön. Im Restaurant wird eine große Auswahl an Gerichten serviert, die ich in Ordnung fand. Die Portionen sind üppig und man bezahlt 2,50 €/2,80 $ pro Teller. Kaltes Bier ist zwar nicht immer vorrätig, es werden aber keine Mühen gescheut, dieses Problem zu beheben, zur Not bekommt man eben Eis. Allerdings empfehle ich, kein Eis in die Getränke zu geben, wenn man das Wasser aus dem Hahn nicht auch trinken kann. Die Pension hat recht stabiles W-Lan, weshalb ich hier gut arbeiten konnte. Außerdem ist sie zentral gelegen. Ich habe hier zweimal übernachtet.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Beim ersten Mal habe ich über booking.com gebucht und 12,30 € / 14,00 $ bezahlt, beim zweiten Mal habe ich telefonisch reserviert und ein etwas kleineres Zimmer bekommen, das aber auch nur 11,25 € / 12,80 $ gekostet hat.
ORT
Mbale
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
AKALABAI
Hier fällt mir die Bewertung schwer, denn der Manager der Pension, Robert, half mir auch bei meiner Geschichte am Bisina-See: Er organisierte den Termin für mich, sprang als Übersetzer ein und führte mich zu dem Dorf. Ohne seine Hilfe wäre ich nicht so einfach an diese Geschichte gekommen. Außerdem organisierte er das BodaBoda (Moped-Taxi), das uns dorthin brachte – wir saßen zu dritt darauf, der Fahrer, Robert und ich. All das hat mir viel Zeit und Organisationsstress erspart.
Für normale Touristen sind die Tour-Preise ok, ich für meinen Teil musste allerdings ziemlich feilschen. Man kann hier auf einem Fischerboot mitfahren oder bei den Einheimischen zu Hause essen, alles sehr authentisch und sehenswert. Dafür solltet Ihr ungefähr 30,00 € / 34,00 $ pro Person und Tag kalkulieren, plus Fahrtkosten. Ich war die erste Muzunu (Weiße), die er auf einem BodaBoda mitnahm, normalerweise bucht er ein Auto, was teurer ist. Ich empfehle das BodaBoda. Mit dem Auto erreicht man viele der Dörfer, die ich besucht habe, nicht, weil die Straßen zu schlecht sind und abenteuerlicher ist es auf dem Moped allemal. Robert ist ein netter Mann, der mir viele Infos gab und aushalf wo immer er konnte. Dafür bekommt er von mir eine top Bewertung, auf jeden Fall 5 Punkte!
Leider kann ich dasselbe nicht für die Pension sagen. Robert verlangte zunächst 88,00 € / 100,00 $ für Zimmer, die nicht mehr als 13,00 – 18,00 € / 15,00 – 20,00 $ wert sind. Ich sagte ihm, wie ich das sehe und er zeigte sich verständnisvoll und meinte, dass er das ändern werde. Er machte mir dann einen „guten Preis“ von 25,00 € / 28,00 $. Im ersten Zimmer funktionierte die Toilettenspülung nicht, also wechselte ich das Zimmer. Da war das Bad so verdreckt, dass ich um nochmalige Reinigung bitten musste. Er hat sich mehrmals entschuldigt und ich würde es hier nicht erwähnen, wenn er nicht so viel Geld dafür verlangt hätte. Die Pension liegt 15 Fahrminuten außerhalb von Kumi, der nächsten größeren Stadt, ist also auch nicht zentral gelegen. Das heißt, dass man auch beinahe gezwungen ist, hier zu essen. Ich bekam ein riesiges Mittag- und Abendessen, die ich gar nicht bestellt hatte – genug für vier Personen, Robert aß mit. Ständig wurde noch mehr Essen aufgetischt, ohne, dass mir jemand gesagt hätte, wie viel der Spaß kostet (ich habe ausdrücklich gefragt), bis es vorbei war. Am Ende verlangten sie 8,00 € / 9,00 $. Das klingt nach wenig, aber in Uganda ist das sehr viel Geld – normalerweise bekommt man dafür drei Mahlzeiten. Nach der ersten Mahlzeit sagte ich ihm, dass ich nicht so viel essen wollte. Am nächsten Tag wiederholte sich das Ganze trotzdem. Mir ist bewusst, dass dahinter nur gute Absichten steckten und regulären Touristen fällt so etwas vielleicht nicht auf, ich fand es trotzdem nicht in Ordnung und habe ihm das auch gesagt. Auch in diesem Fall zeigte er viel Verständnis und ich habe den Eindruck, dass sich hier einiges ändern wird. Meldet Euch auf jeden Fall bei Robert, wenn Ihr in Kumi seid, um eine Tour zu buchen – Ihr werdet ein tolles Abenteuer erleben. Was die Pension betrifft: Man kann hier übernachten, ich denke, hier wird es mit der Zeit Veränderungen geben.
WAS ICH BEZAHLT HABE
25,00 € / 28,00 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Kumi
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
J-FREIGH HOTEL
Dieses Hotel habe ich als Ausweichlösung in der letzten Minute auf booking.com gebucht. Es war günstig und sah ok aus. Ich muss gestehen: Die Gegend wirkte nicht sehr sicher auf mich, das Hotel selbst ist aber in Ordnung. Vor dem Tor steht ein Security-Mann, der jedes Auto durchsucht, inklusive Kofferraum. Weil das Hotel so groß ist, rate ich davon ab, Wertgegenstände im Zimmer zu lassen. Die Zimmer waren sauber, ich hatte einen eigenen Balkon mit schöner Aussicht auf Kampala und einen Avocado-Baum vor dem Fenster. Das Frühstück war einfach, aber völlig ausreichend: Nescafé, Omelette, Chapatti und Obst. Abends wollte ich einen Drink nehmen. An der Bar gab es aber nur Bier, außerdem war sie menschenleer – bisschen komisch. Am nächsten Tag habe ich ein Plätzchen gesucht, um vor meinem nächsten Termin noch etwas in Ruhe zu arbeiten. Ich bekam eigens einen Tisch aufgebaut, nachdem die Angestellten mich mit dem Laptop auf dem Schoß in der Lobby gesehen hatten. Insgesamt und überhaupt sind die Menschen in Uganda sehr nett, hilfsbereit und freundlich! Und in dem Hotel kann man problemlos eine Nacht verbringen!
WAS ICH BEZAHLT HABE
22,00 € / 25,20 $ pro Nacht, Frühstück inkl.
ORT
Kampala
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
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MADAGASKAR
Mora Mora
Nachbarländer | Tansania, Sambia, Mosambik |
Hauptstadt | Antananarivo |
Fläche | 592.000 km² |
Bevölkerung | 26,7 Mio |
Währung | Ariary |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Antananarivo -> 175 km Antsirabe -> 484 km Morondava -> 657 km Antananarivo -> 1.109 km Diego-Suarez -> 244 km Ankify Harbor -> 26,5 km Nosy Be -> 618,1 Antananarivo
AUSGABEN
Flug (ein Weg): 450,42 € / 512,42 $
Zwei Inlandflüge: 535,76 € / 609,32 $
Reisekosten für 15 Tage: 1.096,38 € / 1.2447,73 $
Visum (wird bei der Ankunft ausgestellt): 35,00 € / 37,00 $
UNTERKÜNFTE
MAISON LOVASOA
Diese Pension liegt direkt im Stadtzentrum, man erreicht alle Sehenswürdigkeiten also bequem zu Fuß; mit dem Taxi steckt man dagegen schnell mal im Stau. Ich habe hier nach meiner Ankunft und vor meiner Abreise übernachtet. Als ich vor meiner Anreise einen Pick-up organisieren wollte, war die Kommunikation etwas frustrierend. Als ich dann da war, lief aber alles reibungslos. Organisiert den Pick-up wenn möglich schon vor der Ankunft, dann seid Ihr auf der sicheren Seite. Die Angestellten sind sehr nett, es sprechen aber nur zwei Englisch, das hat es mitunter etwas kompliziert gemacht… Ein Angestellter begleitete mich in die Stadt, um einige Bilder zu machen, dafür habe ich ihm ein kleines Trinkgeld bezahlt, worüber er sich sehr gefreut hat!
Die Zimmer sind nett und sauber und verfügen über eigene Badezimmer, es dauert aber ewig, bis das Wasser in der Dusche warm wird. Man kann hier auch essen, die Auswahl ist überschaubar. Ich empfehle, auswärts zu essen, es bieten sich jede Menge Möglichkeiten in der Umgebung. Das Frühstück ist standardmäßig und ok, aber nicht im Übernachtungspreis inbegriffen. Es gibt auch W-Lan, das normalerweise gut funktioniert. Das Preisleistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall, ich würde hier wieder übernachten!
Für die Fahrt zum Flughafen tagsüber mindestens 2–3 Stunden einplanen. Eigentlich braucht man nur eine Stunde, die Staus haben es aber in sich.
Info: Ich habe für 14 € / 15,80 einen Pick-up bekommen
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 17,00 € / 19,20 $
ORT
Antanarivo
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
ANTSIRABE HOTEL
In Antsirabe gibt es eine große Auswahl an Hotels, die Stadt gilt zudem als sehr sicher. Dieses Hotel liegt nicht zentral, dafür stimmen die Preise. Die Zimmer sind sauber und verfügen über eigene Bäder mit fließendem Wasser (wenn es nicht gerade ausgefallen ist), aber niedrigem Wasserdruck. An einem Tag musste ich mit dem Eimer duschen. Ich bekam heißes Wasser aufs Zimmer gebracht und der Druck war besser als der reguläre, deshalb für mich okay…Es gibt W-Lan und ein Restaurant wo eine kleine Auswahl an Speisen zum Mittag- und Abendessen serviert werden. Die Angestellten waren sehr nett und halfen mir auch dabei, meinen Reiseführer Yves zu finden (siehe unten). Das Frühstück war im Übernachtungspreis nicht inbegriffen. Das typische Frühstück hier besteht aus Baguette, Marmelade, Butter, Eiern und einem Glas Saft. Das Hotel eignet sich eher wenig zum Urlaub machen und Ausspannen, übernachten kann man hier aber prima, für mich war es perfekt.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 15,00 € / 17,00 $ pro Nacht, ohne Frühstück
ORT
Antsirabe
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
HOTEL TRECICOGNE
Die Straße ist hier von Hotels gesäumt, was mich an typische Touristengegenden erinnerte, allerdings gibt es Anfang Dezember hier kaum Touristen, denn dann beginnt die Regenzeit und die Saison endet. Manchmal kann man deshalb auch einen kleinen Preisnachlass in den Hotels heraus handeln. In diesem Fall habe ich das nicht getan. Das Zimmer war klein, aber okay, hatte ein eigenes Badezimmer und einen Ventilator (es ist sehr heiß hier). Man hat seinen eigenen kleinen Balkon mit Sitzgelegenheit, von der aus man der einheimischen Bevölkerung zusehen kann, wie sie die Fischernetze aus dem Wasser zieht und ihrem Alltag nachgeht. Das Frühstück ist nicht inbegriffen, wie hier üblich kann man Baguette und Eier bestellen. Im Restaurant werden für 4,00 – 5,00 € / 4,50 – 5,50 $ köstliche Fischgerichte serviert! W-Lan ist verfügbar und funktioniert gut und einige der Angestellten sprechen Englisch. Ich habe zu einer Tagespauschale von 25,00 € / 28,00 $ ein Tuk-Tuk gemietet, um meine Geschichte machen zu können und zur Baobaballee zu fahren. Die Meisten nehmen ein Auto und fahren zum Sonnenauf- oder Untergang hin, was wahrscheinlich etwas teurer ist. Auf dem großen Markt von Morondava gab es viel frischen Fisch und Obst, sicher einen Besuch wert, wenn man in der Stadt ist, aber passt auf Eure Sachen auf!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 19,00 € / 21,50 $ pro Nacht, Frühstück nicht inbegriffen
ORT
Morondava
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
HOMELIDAYS
Diese Pension liegt etwa 500 Meter vom Flughafen entfernt. Yves, mein Reiseführer, hat sie mir empfohlen. Es handelt sich um einen kleinen Familienbetrieb, nichts Aufsehenerregendes, aber okay für eine Nacht. Zunächst erhielt ich ein Zimmer, dass so klein und dunkel war, dass ich dachte: „Hier kann ich unmöglich schlafen.“ Die Betreiberin fragte mich, ob alles in Ordnung sei und als ich sie fragte, ob es auch ein anderes Zimmer gebe, meinte sie: „Ja, das hier ist eher etwas für Männer“. Fand ich auch. Ich musste zwar einige Ariary mehr bezahlen, die durchgeschlafene Nacht war das aber definitiv wert. Weil es regnete, bekam ich ein Omelett aufs Zimmer gebracht. Zum Frühstück, im Preis nicht inbegriffen, gab es Baguette, Marmelade und Kaffee auf mein Zimmer. Als ich am nächsten Morgen zum Flughafen musste, half mir einer der Angestellten mit dem Koffer und begleitete mich. Dafür habe ich ihm natürlich ein Trinkgeld gegeben. Es ist praktisch, hier zu übernachten, wenn man einen frühen Flug erwischen muss, andernfalls findet man möglicherweise bessere Optionen. Englisch ist kein Problem.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 19,20 € / 21,70 $ pro Nacht, Frühstück nicht inbegriffen
ORT
Antanarivo
MEINE BEWERTUNG
2,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
VILLA JEANNETTE
Ein ganz besonderes Hotel, das von zwei Franzosen betrieben wird. Thomas, der Manager (der auch Englisch spricht) war bei meiner Ankunft sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Es gab ein leckeres Mittagessen, das für die Angestellten zubereitet worden war. Am Tag meiner Abreise fragte Thomas mich, was ich essen wolle und ging dann einkaufen. Am Abend bekam ich ein sagenhaftes Mahl zubereitet. Thomas hat ein großes Herz, aber keinen sehr guten Geschäftssinn, ich hoffe, dass das nicht ausgenutzt wird. Er wird keine Mühen scheuen, Euch zu helfen. Denkt daran, am Ende ein angemessenes „Dankeschön“ zu entrichten, auch wenn er nie darum bitten würde. Es gibt eine Küche, in der man seine eigenen Mahlzeiten zubereiten kann und eine Haushälterin, die für ein kleines „Dankeschön“ Eure Wäsche macht oder etwas für Euch kocht. Als ich einmal eine Mitfahrgelegenheit brauchte, fuhr Thomas mich auf seinem Motorrad herum und half mir bei meinen Nachtaufnahmen. Die Unterkunft ist einfach, aber mit Liebe eingerichtet. Die perfekte Dusche oder W-Lan gibt es hier zwar nicht, und auf dem Zimmer nur einen einfachen Ventilator, dafür hat man einen authentischen und angenehmen Aufenthalt! Ich habe meinen sehr genossen!
Vielen Dank an Thomas, ich habe mich in dieser Stadt sehr wohlgefühlt.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer mit Bad: 12,00 € / 13,70 $ pro Nacht, Frühstück nicht inbegriffen
IN DIEGO ESSEN GEHEN
Man kann hier sehr gut an den zahlreichen Straßenständen essen, was ich auf jeden Fall empfehle. Fragt einfach die Leute in der Villa Jeanette, welches die besten sind.
Ich fand es auch sehr schön, auf der Dachterrasse des Hotel Terrasse du Voyeur zu essen. Großartige Gerichte und frische Säfte zu einem guten Preis und ein wunderschöner Ausblick auf die Stadt.
ORT
Diego-Suarez
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
VILLA LUNA
Diese Pension liegt direkt am Meer, ca. 15 Fahrminuten von Hell-Ville, der Hauptstadt von Nosy Be, entfernt. Hier ist es sehr ruhig, weil es überhaupt nur drei Gästezimmer gibt. Zu meiner Ankunft wurde eine Kokosnuss vom Baum geschnitten und als Willkommensdrink serviert. Ich hatte ein kleines Apartment mit Küche, Wohnzimmer, Bad und Terrasse, von der aus ich aufs Meer und eine kleine Insel sah. Man kann sich in der Pension ein Kajak leihen und sie besuchen. Bei meinem Aufenthalt war gerade Vollmond und es war Ebbe. Wenn Flut ist, ist das Wasser tief genug, dass man auch schwimmen kann, dabei hat man praktisch den ganzen Strand für sich. Es gibt eine kleine Auswahl an leckeren Gerichten zum Mittag- oder Abendessen zu vernünftigen Preisen. Die Angestellten organisierten mir auch einen Reiseführer (sein Name war Ronaldo), eine große Hilfe für mich, weil die Zeit knapp und alles bereits geplant war. Ronaldo holte mich am Hotel ab und fuhr mich mit seinem Motorrad über die Insel. Die Angestellten waren sehr freundlich und sprachen ein wenig Englisch. Ich habe mich hier sehr sicher aufgehoben gefühlt, der perfekte Ort, um nach der Arbeit etwas auszuspannen. Es gibt hier viele Gelegenheiten gut zu essen und zu trinken und in der Hauptstadt auch guten Kaffee zu finden. Außerdem gibt es viele italienische Restaurants, weil 70 Prozent der Touristen hier aus Italien kommen.
Nach Nosy Be gelangt man entweder per Boot, was etwas länger dauert und abenteuerlich ist, oder per Flugzeug, die bedeutend teurere (260,00 € / 296,50 $), aber auch schnellere Variante. Der einzige Nachteil der Villa Luna ist, dass man ohne Auto nicht sehr flexibel ist. Weil die Tuk-Tuk-Taxis eine weite Anreise haben, kann man hier auch am Preis nur wenig machen.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Zimmerpreis: 30,00 – 40,00 € / 34,19 – 45,58 $ pro Nacht, Frühstück nicht inbegriffen
ORT
Nosy Be
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
SAMBIA
Auf Entdeckungsreise
Nachbarländer | Angola, DRKongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana, Namibia |
Hauptstadt | Lusaka |
Fläche | 752.614 km² |
Bevölkerung | 15,7 Mio |
Währung | Sambischer Kwacha |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Lusaka -> 193 km Siavonga -> 496 km Livingstone -> 194 km Sesheke -> 680 km Lusaka
AUSGABEN
Flug ein Weg: 598,07 € / 685,15 $
Reisekosten für 17 Tage: 998,33 € / 1069,01 $
Visum für 30 Tage, wird bei Ankunft ausgestellt: 43,64 € / 50,00 $
UNTERKÜNFTE
NATWANGE BACKPACKERS
In einer guten Gegend nicht weit von einer großen, neuen und modernen Shopping Mall gelegen. Hier geht man für alles in die Shopping Mall, sogar, wenn man abends etwas Trinken gehen will; deshalb ist es angenehm, wenn es eine gute in der Nachbarschaft gibt.
Man kann hier entweder im Schlafsaal, Doppel- oder Einzelzimmer, wahlweise mit Gemeinschaft- oder eigenem Bad übernachten. Die Preisspanne reicht von 9,00 – 40,00 € / 10,00 – 46,00 $ pro Nacht. Es gibt einen Pool, einen Innenhof und einen großen Garten, in dem man sitzen und ausspannen kann. Außerdem gibt’s funktionierendes W-Lan. Die Zimmer sind sauber, aber einfach. Das Frühstück ist inklusive, aber ebenfalls simpel (ein Ei, 2 Scheiben Toast, Erdnussbutter, Marmelade und Instant-Kaffee).
Ich fand die Angestellten sehr nett, aber nicht sehr effizient. Es dauerte ewig, bis das Frühstück kam und als ich einmal eine Flasche Wasser brauchte, musste ich über eine Stunde warten, weil einer der Angestellten den Kühlschrankschlüssel mitgenommen hatte (wer bitte schließt seinen Kühlschrank ab?) und keiner wusste, wann er zurückkommen würde. Solche Sachen müssen einfach besser gelöst werden.
Trotzdem bin ich hier gleich zwei Mal abgestiegen, weil die Preise angemessen sind. Achtet aber darauf, dass Ihr auch nur das bezahlt, was bei der Onlinebuchung veranschlagt wurde. Mir wollte man erst mehr berechnen, das wurde aber korrigiert als ich auf die Onlinebuchung hinwies.
Es gibt auch eine kleine Speisekarte mit einfachen Gerichten.
Ein Pick-up vom und zum Flughafen steht optional zur Verfügung.
Info: Ich hatte einen Pick-Up für 18,50 € / 20,90 $
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 22,00 € / 25,00 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Lusaka
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
ÜBERNACHTUNGS- UND RESTAURANT TIPPS FÜR LUSAKA
The Royal Dill: Indische Gerichte, gute Qualität, es dauert nur etwas, bis das Essen fertig ist: https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g293843-d7239375-Reviews-The_Royal_Dil-Lusaka_Lusaka_Province.html
Lilayi Lodge / Essen und übernachten: Hier ist man von wilden Tieren umgeben, das Essen ist großartig und die Übernachtungsmöglichkeiten sind es auch. Allerdings sind die Preise entsprechend hoch. Wer sich etwas Besonderes leisten möchte, ist hier genau richtig: https://www.lilayi.com
LAKE KARIBA INNS
Ich kam zwar zum Arbeiten her, kaum war ich da, wollte ich aber nur noch die Füße hoch legen und relaxen. Es gibt zwei Pools, eine Bar, eine Lounge und ein Restaurant, in dem ein Mix aus westlichen und lokalen Speisen serviert wird.
Die Zimmer sind groß und sauber und mit anständigen Klimaanlagen ausgestattet. Von der Bar und dem renovierten Restaurant aus hat man einen grandiosen Blick auf den Karibasee. Im Garten laufen Zebras und Impalas herum, man kann den Tieren ganz nah kommen, einfach großartig.
Am Samstag gab’s zum Sonnenuntergang eine Gin-and-Tonic-Bar mit einer großen Auswahl verschiedener Gins und Tonics – was ich ebenfalls toll fand! Zum Frühstück wird ein großes Buffet mit allem, was das Herz begehrt, aufgebaut. Auch zum Mittag- und Abendessen gibt es eine super Auswahl an guten, frischen und modernen Gerichten; gesunde, hochwertige Mahlzeiten zu einem fairen Preis. Die Angestellten sind sehr aufmerksam, man merkt einfach, dass sich hier jemand viele Gedanken gemacht und viel Herzblut investiert hat. Das Hotel lag etwas außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten, griff mir aber unter die Arme und sponserte meinen Aufenthalt. Vielen, vielen Dank! Ich würde hier auf jeden Fall Urlaub machen!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer: 100,00 € / 114,00 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Siavonga
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
TABONIA GUEST HOUSE
Es gibt zwei Tabonnia Guest Houses, ein neueres und ein älteres. Ich war in der betreffenden Woche mit einer Freundin? unterwegs, deshalb haben wir uns zusammen ein Zimmer genommen und die Kosten geteilt. Die erste Nacht verbrachten wir in dem neuen Gebäude, in einem Zimmer ohne Klimaanlage, es gab lediglich einen Ventilator. Tatsächlich braucht man hier aber die Klimaanlage und ein Zimmer mit kostet nur minimal mehr. Deshalb sind wir in das neue Gebäude umgezogen, das ein wenig weiter außerhalb lag, was aber nicht dramatisch war: Ich habe zu Fuß 20 Minuten gebraucht, um von der Pension ins Stadtzentrum zu gelangen. Die Zimmer, vor allem das im alten Gebäude, waren sehr hübsch und sauber, der Wasserdruck im Bad zwar nicht der beste, für eine durchschnittliche Pension aber völlig im Rahmen. In der Mitte des Anwesens gibt’s einen Pool, nichts Außergewöhnliches und zum Schwimmen vielleicht etwas zu schmutzig, aber zum Chillen allemal geeignet. Das Frühstück ist inklusive, wenn auch nicht umwerfend. Man kann auf Wunsch und gegen Aufpreis Kaffee aus der French Press statt Instant-Kaffee, und als weiteres Extra Rührei bestellen. Die Betreiber waren sehr nett und hilfsbereit. Ich würde hier wieder übernachten.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer für zwei Personen / ohne Klimaanlage: 43,00 € / 49,00 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
Doppelzimmer für zwei Personen / mit Klimaanlage: 43,50 € / 49,50 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Livingstone
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
ESSEN IN LIVINGSTONE
Das Elephant Café ist angeblich das beste Restaurant in Sambia. Ich hätte hier gerne inmitten von Elefanten gespeist, hatte aber leider weder die Zeit noch das Geld … trotzdem kann ich es, glaube ich, guten Gewissens empfehlen.
https://elephant.cafe
The Royal Livingstone Hotel
Wenn Ihr schön Essen gehen wollt, Euch aber das Elephant Café nicht leisten könnt, dann geht ins Royal Livingstone Hotel. Eine Übernachtung könnte ich mir hier zwar nicht leisten, aber es gibt eine Sunset-Bar mit spektakulärem Blick auf den Sambesi, bis zu den Victoriafällen. Ich habe es sehr genossen, eine perfekte Atmosphäre. Das Restaurant ist ziemlich teuer, definitiv auf europäischem Preisniveau, serviert werden hier Fischgerichte, Steak, aber auch lokale Spezialitäten, wie den Mopane-Wurm, in raffinierter Zubereitung. Außerdem gibt es einen wunderschönen großen Pool und im Garten freilaufende Zebras. Achtung: nicht mit dem „The David Livingstone Hotel” nebenan verwechseln, das sich fürs abendliche Ausgehen nicht ganz so schön eignet.
https://www.tripadvisor.com/Hotel_Review-g298089-d302798-Reviews-Royal_Livingstone_Victoria_Falls_Zambia_Hotel_by_Anantara-Livingstone_Southern_Province.html
Café Zambezi
Leckere lokale Speisen (einschließlich Mopane-Wurm) in Zentrumsnähe, gut für ein feines Lunch zu vernünftigem Preis:
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g298089-d2205102-Reviews-Cafe_Zambezi-Livingstone_Southern_Province.html
The Golden Leaf
Ein indisches Restaurant mit leckeren Gerichten zu moderate Preisen, in Zentrumsnähe:
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g298089-d3189385-Reviews-Golden_Leaf-Livingstone_Southern_Province.html
BEI GEORGIE
In einem kleinen Dorf namens Likanda, direkt außerhalb der Stadt Sesheke am Sambesi bin ich durch Zufall auf George gestoßen. Ich war auf der Suche nach einer Unterkunft und kam mit meinen Last-Minute-Anfragen nicht weiter, da schickte mich jemand zu ihm. Jeder kennt und liebt „Georgie“, wie er in Sesheke genannt wird. Ohne ihn hätte ich niemals die schöne Geschichte über den „letzten Gentleman von Sambesi“ für das Kochbuch bekommen. Er führte mich herum und half mir, mir einen Eindruck von der Gegend zu verschaffen.
Man sieht Georges Grundstück seine Liebe zu Holz und zur Natur an. Er ist Schreiner und betreibt eine kleine Holzhandlung. Wir durften in seinen beiden schönen Gästezimmern übernachten, die er selbst gebaut hat, in jedem stand ein großes Holzbett, ebenfalls von ihm persönlich konstruiert.
Als Gast in seinem Haus übernachten zu dürfen, war eine wirklich tolle Erfahrung, meine Freundin und ich haben hervorragend gespeist und geschlafen. Ich habe viel gelernt und in der kurzen Zeit dank seiner Hilfe auch viel gesehen. Wenn Ihr je in der Gegend seid und eine sympathische Unterkunft für einige Nächte braucht, meldet Euch bei ihm via Telefon oder WhatsApp, Ihr werdet’s nicht bereuen! Danke Georgie!
ORT
Sesheke District
MEINE BEWERTUNG
5 von 5 Sternen
PHONE
+260 6995941
CARE FOR KIDS ORPHANAGE
Die letzten Tage meiner Reise – und Weihnachten – verbrachte ich mit meinem Vater in seiner Farm mit Waisenhaus, „Care for Kids“, in dem etwa 50 Kinder leben. Auf dem Grundstück gibt es einen Kindergarten und eine Grundschule für die jüngeren Kinder. Die Älteren besuchen extern eine öffentliche Schule. Zur Zeit baut mein Vater drei weitere Schulen, die für die Kinder der Umgebung gedacht sind. Neben die Schulen hat mein Vater Gemüse wie Kohl, Rape und Bohnen angepflanzt, und natürlich Mais, den das Waisenhaus für den Eigenbedarf nutzt. Es gibt Hühner und zwei Kühe, die genug Milch geben, dass die Kinder täglich davon trinken können. Mein Vater baut seit 15 Jahren an der Farm – ohne eine Trägerorganisation im Rücken. Er braucht alle Unterstützung, die er bekommen kann. Wenn Ihr Euch an dem Projekt beteiligen oder es unterstützen wollt, dann meldet Euch einfach bei ihm.
care_for_kids_zambia@yahoo.com
ORT
Lusaka
ÄTHIOPIEN
Land der Ursprünge
Nachbarländer | Somalia, Kenia, Südsudan, Sudan, Eritrea, Dschibuti |
Hauptstadt | Addis Abeba |
Fläche | 1,1 Millionen km² |
Bevölkerung | 109,02 Mio |
Währung | Äthiopische Birr |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Addis Ababa -> 589 km Jinka -> 118 km Turmi -> 118 km Jinka -> 260 km Arba Minch – > 32 km (Dorze Village) Chencha -> 32 km Arba Minch -> 319 km Yirga Chefe -> 122 km Hawassa -> 279 km Addis Ababa -> 772 km Mek’ele -> 103 km Hawzen -> 23 km Magab -> 23 km Hawzen -> 103 km Mek’ele -> 772 km Addis Ababa
AUSGABEN
Hinflug nach Addis plus Rückflug (je ein Weg) nach Berlin: 646,00 € / 734,50 $
Reisekosten für 20 Tage / einschließlich 3 Inlandflüge: 1841,75 € / 2094,09 $
Visum für 30 Tage / wird online beantragt: 87,00 € / 99,00 $
WICHTIGE INFO
Wenn Ihr mit Ethiopian Airlines fliegt, bekommt Ihr auf alle Inlandflüge GROSSE Rabatte. Online ist mir dies zwar nicht gelungen, man bekommt diese Sonderpreise aber in allen Ethiopian-Airlines-Büros im Land und kann hier auch sehr kurzfristig buchen (ein bis zwei Tage vor Abflug). Hätte ich das früher gewusst, hätte ich 150,00 € / 170,00 $ gespart.
UNTERKÜNFTE
GABI HOME STAY
“Billig ist teuer”, sagte mir einmal jemand in Äthiopien und das stimmt tatsächlich in vielen Fällen. Dieses Gästezimmer hatte ich gebucht, weil ich Geld sparen wollte. Noch einmal übernachten würde ich hier allerdings nicht. Erstens war das Zimmer sehr spärlich eingerichtet, es gab nicht einmal einen Stuhl oder einen Tisch. Das Badezimmer musste ich mit drei weiteren Zimmern teilen, es war ständig verdreckt. Dann fiel der Strom aus und das für mehrere Stunden, in denen ich nicht an meinem Laptop arbeiten oder auf das W-Lan zugreifen konnte.
Der junge Mann, der in dem Haus lebt und die Zimmer vermietet, hatte eine sehr nette Haushälterin. Das Frühstück war zwar inklusive, aber ebenfalls sehr einfach. Bestellte man extra Mahlzeiten oder Kaffee, die sie eigens zubereitete, musste man entsprechend einer vorgegebenen Preisliste bezahlen, die angesichts der gegebenen Standards viel zu hoch bemessen war. Nur weiß man das nicht, wenn man gerade erst angekommen ist, weil man noch kein Gefühl für die Preise entwickelt hat…
Vor meiner Ankunft hatte ich die Pension mindestens dreimal angeschrieben, um zu klären, ob man mich vom Flughafen abholen könne. Direkt vor dem Abflug aus Sambia erhielt ich dann eine Nachricht, dass mich jemand erwarten werde. Den Mann hätte ich bei meiner Ankunft aber niemals gefunden, wenn mir ein Flughafenangestellter in Addis Ababa nicht geholfen und eine Durchsage gemacht hätte, in der er mein Aussehen genau beschrieb. Der Mann machte sich nicht einmal die Mühe, ein Schild mit meinem Namen hochzuhalten. Dafür verlangte er 7,00 € / 8,00 $ für den Pickup – die Fahrt dauerte keine sieben Minuten ab Flughafen.
Ich schreibe das, weil ich vor meiner Ausreise für eine Nacht in einem anständigen Hotel 48,00 € / 54,00 $ bezahlte. Die Fahrt zum Flughafen war darin inbegriffen. Genau so viel habe ich für zwei Nächte und einen Pickup vom Flughafen in dieser schrottigen Pension bezahlt. Natürlich war das billiger, aber gelohnt hat es sich nicht. Silvester habe ich hier ebenfalls verbracht – alleine, nicht gerade ein Highlight meiner Reise. Es gibt noch andere Sachen, die ich hier erwähnen könnte, insgesamt lässt sich sagen: Anderswo kann man besser übernachten.
Info: Ich bekam einen Pickup für 7,00 € / 8,00 $
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 17,00 € / 18,00 $ pro Nacht, Frühstück inkl.
ORT
Addis Ababa
MEINE BEWERTUNG
2,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
https://www.booking.com/hotel/et/z-39-s-home-stay.en-gb.html
NEXUS HOTEL
In diesem Hotel habe ich vor meinem Abflug übernachtet, die Fahrt zum Flughafen war hier wie gesagt im Übernachtungspreis inbegriffen. Ich muss sagen: auf der Website sieht alles etwas schicker aus als in echt… ;). Es ist kein Hotel mit persönlicher Atmosphäre, aber es verfügt über einen kleinen Wellness- und Fitnessbereich, für den ich dankbar war; entlang der Straßen von Addis joggen wollte ich dann doch nicht. Es gibt eine kleine Bar auf dem Dach mit Blick auf die Stadt, die sehr hübsch ist. Das Mittagsbuffet im Restaurant war eher schlecht, wobei man ehrlicherweise auch sagen muss, dass Buffets generell nur selten gut sind. Angeboten wird auch ein Halbtagestarif, bei dem man um 20 Uhr auschecken muss. Für mich perfekt, weil mein Abflug um Mitternacht war. Dieses Hotel ist sicher nicht das Hotel, aber es hat alles, was man braucht und ist nur fünf Minuten vom Flughafen entfernt.
Info: Der Flughafen-Shuttle-Service ist im Übernachtungspreis inbegriffen
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 48,00 € / 54,00 $ pro Nacht, ohne Frühstück
ORT
Addis Ababa
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
RADISSON BLU HOTEL
Dieses Hotel hätte ich mir mit meinem kleinen Reisebudget niemals leisten können. Vielen Dank an https://www.elbgold.com, die eine Woche meines Äthiopienaufenthalts gesponsert haben, während der wir gemeinsam reisten und die auch meinen Hin- und Rückflug unterstützt haben. Letztendlich, so habe ich gelernt, ist Äthiopien teurer als man meint!
Nachdem ich in mehreren sehr schlichten Hotels übernachtet hatte, in denen ich mich schon an kaltes Wasser, Duschen ohne Wasserdruck und kaputte Toilettensitze gewöhnt hatte, waren die zwei Nächte hier paradiesisch. Als erstes habe ich ausgiebig geduscht! Es gibt ein Restaurant mit gutem Essen, das aber teuer ist, überhaupt ist hier alles teuer! Im Grunde gilt das für ganz Afrika. In vielen Ländern bekommt man Unterkünfte entweder zu sehr moderaten oder extrem hohen Preisen. Nichtsdestotrotz habe ich den Fitnessraum genossen, den feinen Kaffee im Coffee Shop, das leckere Frühstück, die gute Dusche, das saubere Badezimmer mit großen, sauberen Handtüchern und natürlich das bequeme Bett mit flauschiger Decke – es war großartig!
Info: Der Flughafen-Shuttle-Service ist im Übernachtungspreis inbegriffen
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 186,00 € / 211,00 $ pro Nacht, ohne Frühstück
ORT
Addis Ababa
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
WEBSEITE
https://www.booking.com/hotel/et/radisson-blu-addis-ababa.en-gb.html
ESSEN IN ADDIS ABABA
Dashen Traditional Ethiopian Restaurant: Ein Restaurant mit angenehmer Atmosphäre. Manchmal gibt es Live-Shows mit Musik und Tanz. Das Injera ist sehr gut und zwar in allen Variationen: vegan, vegetarisch oder mit Fleisch, und die Preise sind ebenfalls angemessen. ttps://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g293791-d1214041-Reviews-Dashen_Traditional_Ethiopian_Restaurant-Addis_Ababa.html
Nahkala Restaurant / Yemeni Food
Sehr, sehr gutes leckeres Essen, vor allem das Brot! Die Gerichte werden auf großen Tellern serviert, die mitten auf den Tisch gestellt werden, damit alle sich bedienen können. Die Kellnerinnen tragen landesübliche Kleidung, ich fand die traditionelle Atmosphäre hier toll. Das Restaurant eignet sich prima für Gruppen, alleine macht es sicher nicht so viel Spaß…. Ich kann leider kein Link im Internet finden, aber fragt einfach danach!
ORIT HOTEL
Das Hilton ist dieses Hotel nicht, aber ich war ehrlich gesagt froh, überhaupt ein Zimmer zu bekommen, schließlich war Hochsaison (was ich nicht gewusst hatte). Ich kam direkt aus dem Gabi Home Stay hier her, deshalb war es schon toll, ein eigenes Bad zu haben. Es gibt ein Restaurant mit annehmbarem Essen. Der große Markt ist nicht weit entfernt und es gibt einige Geldautomaten in der Umgebung, also alles gut.
Passt auf, wenn Ihr auf den Markt geht. Irgendjemand wird Euch garantiert seine Dienste als „Führer“ anbieten, auch wenn Ihr gar keinen wollt. Am Ende werdet Ihr dann zum Zahlen aufgefordert, egal, ob Ihr davor wiederholt höflich dem Kind oder Menschen gesagt habt, dass Ihr keinen Führer wollt. Mir ist es jedenfalls so ergangen und ich bin mir sicher, dass ich nicht die Einzige bin.
Ich bin von Addis nach Jinka geflogen. Der Flughafen ist klein und neu. Hierher zu fliegen erspart Euch viel Zeit! (siehe den Inlandsflug-Tipp oben).
Hier habe ich meinen ersten Führer für meine erste Geschichte in Äthiopien gefunden, die mich ins Omo-Tal führte. Und hier habe ich auch herausgefunden, dass Touristen oft geschröpft werden! Jedenfalls meiner Meinung nach und verglichen mit anderen afrikanischen Ländern. Ich wollte zu den Hamar. Mein Führer sagte mir, ich müsse ein Auto mit Fahrer für zwei Tage buchen und dass es keinen anderen Weg gebe. Alleine dafür habe ich 260,00 € / 295,00 $ bezahlt und schlaflose Nächte gehabt, weil es meine Finanzen vernichtete, ich aber andererseits keine andere Wahl hatte, für das Projekt musste es eben sein. Mein „Führer“, der Englisch sprach, war ein netter Kerl, sehr freundlich und mit sympathischem Humor. Am Schluss ist er aber nicht einmal mitgekommen, auf den zweitägigen Trip, sondern besorgte mir lediglich einen Wagen mit Fahrer, der kein Englisch sprach. Den Rest (Hotel und Geschichte) habe ich selbst organisiert. Rückblickend fühle ich mich ausgenommen. Er wusste, dass ich keine Touristin war und ich habe ihm auch genau erklärt, was ich mache – immerhin ja auch beste PR für ihn und die Region. Ich wollte auch nicht, dass er mir kostenlos hilft, sondern, dass er mir einen anständigen Preis macht. Er meinte, einen besseren Preis könne er mir nur machen, wenn ich in Dollar bezahle (weil der Wechselkurs auf dem Schwarzmarkt besser ist), Dollars hatte ich aber nicht.
In Turmi, einem nur drei Autostunden von Jinka entfernten Dorf, angekommen – von wegen lange Fahrt – musste ich weitere Führer- und Dorfgebühren bezahlen, außerdem alle möglichen Fotokosten. Jede Aufnahme von einem Stammesangehörigen kostet Geld. Das ist ja auch in Ordnung so, nur dass die Stammesmitglieder hier mit der ausgestreckten Hand auf Euch zukommen und Euch bedrängen, sie gegen Geld zu fotografieren – ein Thema für sich, auf das ich ein andermal zurückkomme. Das Omo-Tal authentisch zu erleben, ist leider sehr viel schwieriger geworden, seit der Tourismus hier angekommen ist. Am Ende habe ich dann doch noch eine schöne Geschichte gefunden und in Turmi meinen unglaublich netten Führer Kala – denn es gibt hier auch viele sehr nette Menschen, man muss nur die Augen offen halten und sich vor der Reise informieren! Heute würde ich meine Fahrten nach Jinka und Turmi anders angehen. Wahrscheinlich würde ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Turmi reisen und den Rest vor Ort organisieren.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 15,43 € / 14,00 $ pro Nacht, ohne Frühstück
ORT
Jinka
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
WEBSEITE
TURMI HOTEL
Leider erinnere ich den Namen des Hotels nicht mehr und auf booking.com ist es auch nicht. Es ist das erste Hotel rechts, bevor die Hauptstraße (von Jinka aus) nach links abbiegt. Das Dorf ist klein und es gibt nur eine Hauptstraße. Es gibt hier noch ein anderes Hotel, vor dem alle Führer mit ihren Autos halten, es kommt nach ihrem „Treffpunkt“, Ihr werdet verstehen, was ich meine, wenn Ihr da seid. Jedenfalls ist dieses Hotel widerlich (ich habe mir die Zimmer und Toiletten angesehen)! Und das Hotel direkt daneben hat auch keinen guten Eindruck auf mich gemacht. Ich war froh, in keinem der beiden übernachten zu müssen. Andererseits hatte ich Glück, überhaupt etwas zu finden, so viele Hotels gibt es in dem Dorf nicht und ich hatte auch nicht im Voraus gebucht. Mein Zimmer in besagtem Hotel war sauber und das Bad völlig in Ordnung. Wiederum: nicht das Hilton, aber für eine Nacht ok.
Einzelzimmer: 21,00 € / 24,60 $ pro Nacht, ohne Frühstück
Führer in Turmi
Kala Ayke war mein Führer in Turmi. Er lud mich zu sich nach Hause ein, wo ich mit seiner Schwester kochte. Ein wirklich netter junger Mann! Um zu den Hamar zu kommen, braucht Ihr einen Führer. Kala kann ich Euch definitiv empfehlen! Vielleicht lädt er Euch auch zum Kochen ein! Ihr könnt im Dorf am „Treffpunkt“ der Führer einfach nach ihm fragen, hier kennt jeder jeden. Wir haben anderthalb Tage zusammen verbracht und als ich abreiste, schenkte er mir einen seiner Armreifen. Als ich ihm mein letztes Geld als Extra-Trinkgeld gab und mich entschuldigte, dass es nicht mehr war, meinte er nur: „Es geht nicht ums Geld“ – und das habe ich ihm geglaubt.
Telefon: +251 92 7070803
ORT
Turmi
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
WEBSEITE
DORZE LODGE
Die Dorze Lodge liegt in 2400 Metern Höhe, direkt an einem Steilhang mit entsprechend spektakulärer Aussicht über den Nechisar-Nationalpark und den Chamo- und Abajasee. Ich habe hier übernachtet als ich an meiner Geschichte in Dorze, einem kleinen Dorf, arbeitete. Tatsächlich ist es die einzige Übernachtungsoption, hier oben im Gebirge. Dabei schläft man in traditionellen Hütten, die „Elefantenhütten“ genannt werden, weil sie wie diese Tiere geformt sind – zur Erinnerung an die Zeit als es hier noch Elefanten gab – wunderschön! Auch die Aussicht am Morgen ist atemberaubend, einfach wow! Es gibt Hütten mit Bad und eigener Terrasse mit Ausblick, die 30,00 € / 35,00 $ die Nacht kosten. Denselben Preis habe ich für eine Einpersonenhütte mit nichts als einem Bett und einem Stuhl sowie gemeinsam genutzten, separaten Bad bezahlt.
Die Gemeinschaftstoiletten waren ekelhaft, die Gemeinschaftsduschen ebenfalls (ich konnte dort nicht duschen), unglaublich dreckig. Während ich das hier schreibe und noch einmal recherchiere, stelle ich fest, dass laut Website ein Einzelzimmer für eine Person 13,00 € / 15,00 $ die Nacht kostet, während eine der schönen Hütten mit eigenem Bad mit 30,00 € / 35,00 $ berechnet wird. Mein Führer hat mir den doppelten Preis für ein kleines Zimmer ohne Bad berechnet!
Nachts wird der Strom abgestellt und ist erst wieder nach Sonnenaufgang verfügbar, Ihr braucht also eine Taschenlampe. Ich würde hier wieder übernachten, aber nur für den korrekten Preis und dann auch nur in einer Hütte mit eigenem Bad. Die Lodge verfügt außerdem über ein Restaurant mit gemütlichem offenen Kamin. Verhandelt einfach direkt mit der Lodge und nicht mit einem Guide!
Wenn Ihr Dorze besucht, versucht auch den großen schönen Markt in Cencia mitzunehmen (normalerweise samstags, aber fragt lieber noch einmal). Man braucht von Dorze aus 30 Minuten im Bajaj.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Doppelzimmer: 30,00 € / 35,00 $ die Nacht, ohne Frühstück
ORT
Dorze village
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
MERKA TO PENSION
Eine Nacht musste ich in der Stadt übernachten. Dieses Hotel würde ich aber niemandem empfehlen. Mein Führer brachte mich hierher. Er meinte, es sei günstig und in der Nähe des Busbahnhofs. Beides stimmte zwar, ich habe mich hier aber überhaupt nicht sicher gefühlt, jeder hätte hier einbrechen können. Im Restaurant unten wurde ich von betrunkenen Männern angemacht…und mitten in der Nacht wurde ich von lauten Gebeten aus der Moschee nebenan aus dem Schlaf gerissen. Danach habe ich kein Auge mehr zugemacht, weil das so weiterging bis ich aufstehen musste. Insgesamt gibt es bessere Optionen, der Preis allerdings war wirklich unschlagbar… ?
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 10,80 € / 12,10 $ die Nacht, ohne Frühstück
ORT
Arba Minch
MEINE BEWERTUNG
1,5 von 5 Sternen
ESSEN GEHEN IN ARBA MINCH
JEMB Restaurant
Im Hotel gab es nichts anständiges zu essen, also musste ich mich auf die Suche machen. Dieses Restaurant kann ich empfehlen. Ich glaube, es ist eher auf Mittagessen ausgerichtet, weil kaum Gäste da waren als ich es abends besuchte. Aber das Essen war gut. Es gibt eine breite Auswahl an Gerichten mit Fisch oder Fleisch, aber auch vegetarisch.
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g776853-d10046997-Reviews-JEBM_Restaurant-Arba_Minch_Southern_Nations_Nationalities_and_People_s_Region.html
HOTEL HABESCHA
Online sieht dieses Hotel nicht so toll aus, tatsächlich aber ist es super! Das Zimmer war sauber, ich hatte heißes Wasser und Strom. Im kleinen Restaurant aß ich eines der besten Injeras meiner ganzen Reise und das für einen fairen Preis. Die Angestellten sprachen zwar nur wenig Englisch, waren aber sehr lieb und hilfsbereit!
Bei meiner Abreise half mir ein Angestellter, den richtigen Minibus in die Stadt zu finden und hievte meinen (ziemlich schweren) Koffer auf die Schulter, um ihn für mich auf die Straße zu tragen. Er wollte mir helfen, etwas Geld zu sparen. Es gab einen kleinen Markt, den ich mir alleine angesehen habe, zum Erstaunen der Einheimischen, die sich wunderten und amüsierten, dass ich ganz ohne Gruppe oder Führer unterwegs war. In einem Bekleidungsgeschäft suchte ich nach einem bestimmten Stoff für ein Foto. Weil es dort nicht im Angebot war, half mir der Angestellte, es in einem anderen Laden zu finden. Er ging erst wieder, als ich es hatte und wollte dafür nicht einmal Geld. Das hat mich sehr berührt! Ich würde wieder hierher reisen, um noch mehr zu sehen. Das Hotel ist sicher nicht luxuriös, aber für mich war es perfekt! Ich habe es nicht über booking.com gefunden, sondern ganz altmodisch angerufen und reserviert… ?
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 12,36 € / 14,05 $ pro Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Hawzen
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
https://www.facebook.com/pages/category/Hotel-Resort/Habesha-hotel-hawzen-1742308025793171/
Hier noch zwei schickere Boutique Hotels nahe Hawzen, in den Bergen gelegen:
Gheralta Lodge
https://gheraltalodgetigrai.com
Korkor Lodge
https://korkorlodge.com
Führer in Hawzen / Magab
Haile war mein Führer. Er lud mich zu sich nach Hause ins Gheralta-Tal ein. Die Gegend wurde in den 1980ern schlimm von der Hungersnot getroffen. Deshalb wollte ich sie besuchen und mit den Menschen darüber reden. Seine schöne Mutter, die so viel erlebt hat, hat mich sehr beeindruckt. Am Ende verstand Haile, was ich da tat und strengte sich nach Kräften an, gute Konditionen für mich zu bekommen. Er war ein guter Führer, den ich gerne empfehle.
Allerdings solltet Ihr wissen, dass Ihr, wenn Ihr die Gheralta-Berge besteigen wollt, keinen Führer braucht. Man braucht nur jemanden, der einem beim Tragen hilft. Fündig werdet Ihr am Ausgangspunkt der Tour. Außerdem reicht es, wenn Ihr ein Motorradtaxi zum Ausgangspunkt nehmt, was billiger und abenteuerlicher ist als mit einem Jeep. (Man wird dann abgeholt, wenn man wieder unten ist). Haile und die meisten anderen Führer findet Ihr in dem kleinen Dorf Magab, das nächste nach Hawzen. Es gibt ein Fremdenverkehrsamt, in dem man eine „Touristengebühr“ bezahlen muss – zusätzlich zu dem, was man dem Führer bezahlt. Der Markt in Magab ist definitiv auch einen Besuch wert.
E-Mail: Hailekorkor@gmail.com
Telefon: +251 91 426 3799
PARROT GUEST HOUSE
Eine einfache, aber saubere Unterkunft, wo ich ein Zimmer mit eigenem Bad bekam, vor allem aber meine letzte Geschichte fand. Beim Abendessen im Restaurant hörte ich andere Gäste um ein Glas Honigwein bitten. Das machte mich neugierig, also bestellte ich auch eines. Wie sich herausstellte, macht die Mutter des Besitzers einen der besten Honigweine in ganz Äthiopien. Ich fragte, ob ich mit ihr kochen dürfe und bekam so eine schöne letzte Geschichte aus Äthiopien.
Solltet Ihr je hier absteigen, dann fragt nach Tsehay Abrahas Weinbar, die keinen wirklich offiziellen Namen hat, weil sie sowieso jeder kennt.
Was die Pension selbst angeht: Das Frühstück war einfach, es dauert eine Weile, bis es zubereitet ist. Angeboten werden auch einfache Gerichte zum Abendessen. Das einzige, worauf Ihr achten solltet, ist, dass Ihr nur das bezahlt, was auch online angegeben ist. Mich haben kurz die verschiedenen Währungen verwirrt und ich stellte erst später fest, dass ich mehr bezahlt habe als ich hätte müssen.
Mek’ele ist die zweitgrößte Stadt Äthiopiens, es gibt hier also viel zu erleben. Mir hat es gefallen.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 23,30 € / 26,40 $ die Nacht, Frühstück inklusive
ORT
Mek’ele
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
SIERRA LEONE
Das kleine Juwel
Nachbarländer | Guinea, Liberia |
Hauptstadt | Freetown |
Fläche | 71.740 km² |
Bevölkerung | 7,5 Mio |
Währung | Sierra-leonischer Leone |
KM
REISETAGE
FOTOS
INFORMATION
GEREISTE KM
Freetown -> 241 km Bo -> 433 km Koidu -> 128 km Kenema – > 64 km Bunumbu-> 64 km Kenema -> 68 km Bo -> 241 km Freetown -> 68 km Tokeh -> 186 km
AUSGABEN
Flug : 716,03 € / 813,50 $
Reisekosten für 44 Tage: 2658,31€ / 2984,52 $
Visum: 100,00 € / 113,00 $
WICHTIGE INFORMATION
Visum: Als ich das erste Mal in Sierra Leone war, musste ich das Visum vorab beantragen. Dafür musste ich verschiedene Nachweise erbringen, etwa meine geplante Reiseroute, Hotelbuchungen und auch ein Einladungsschreiben vorlegen. Die Kosten betrugen 100 Euro und man musste mindestens einen Monat einplanen, um das Visum rechtzeitig zu erhalten. Im November 2019, bei meiner zweiten Reise, hatte die Regierung das Verfahren geändert. Inzwischen bekommt Ihr das Visum für 80 Dollar bei Eurer Ankunft ausgestellt.
Anreise nach Freetown: Der Flughafen liegt auf einer Halbinsel. Um nach Freetown zu gelangen, müsst Ihr mit einem Boot übersetzen. Die einfache Fahrt kostet 40 Dollar, die Tickets erhaltet Ihr bei Eurer Ankunft. Ich dachte mir, dass es einen günstigeren Weg geben musste, um auf die andere Seite zu gelangen. Also blieb ich eine Nacht in Lungi in der Nähe des Flughafens und setzte am nächsten Tag über, ebenfalls mit einem Schnellboot, aber mit einem, das die Einheimischen benutzen. Es hat mich 4 Dollar gekostet. Um herauszufinden, wo diese Boote abfahren, müsst Ihr einen Einheimischen bitten, Euch den Weg zu zeigen, am besten auch gleich, mit Euch überzusetzen. So habe ich es gemacht. Das Schnellboot war in gutem Zustand, nicht überfüllt, und legte im 30-Minuten-Takt ab.
Sierra Leone ist eines der ärmsten Länder der Welt. Es ist billig, aber nicht für Ausländer. Hotels sind teuer, ebenso jede Form von Transport, außer Ihr reist wie die Einheimischen.
UNTERKÜNFTE
LUNGI AIRPORT LODGE
Ich hatte einen Pickupservice vom Flughafen für 10 Dollar, was ein lächerlicher Preis ist, weil die Fahrt zum Hotel buchstäblich fünf Minuten dauerte. Wenn man neu in einem Land ist, ist es trotzdem immer besser, von jemandem erwartet zu werden. Das Zimmer war sauber, das Essen in Ordnung und das Personal war freundlich und hilfsbereit. Tatsächlich war es Mike, der Nachtwächter der Lodge, der mich am nächsten Tag zum Boot brachte und mit mir auf die andere Seite fuhr. Es war authentisch, aber absolut sicher. Ich musste meine Übernachtung im Voraus bezahlen, was ich etwas seltsam fand, aber ansonsten war es eine perfekte Unterkunft für eine Nacht.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 42,98 € / 48,00 $ pro Nacht, Frühstück inkl.
ORT
Lungi
MEINE BEWERTUNG
3 von 5 Sternen
WEBSEITE
https://www.booking.com/hotel/sl/lungi-airport-lodge.en-gb.html
AIRBNB – MANON VAN PAASCHEN
Ich dachte, ich würde bei einem Expat übernachten, der mir mit ein paar Tipps weiterhelfen könnte. Stattdessen war es nur ein Haus mit ein paar Zimmern, für das ein Expat die Buchungen organisierte, dabei aber nicht einmal selbst in Sierra Leone war. Die Unterkunft ist für Selbstversorger, aber es gibt Hausmeister und eine Köchin, die für ein kleines Dankeschön für Euch einkaufen geht und kocht, wenn Ihr das möchtet. Die Hausmeister waren sehr nett und halfen, wo immer sie konnten. Der Strom war ein Problem, das gilt eigentlich für ganz Sierra Leone, und eine Lösung ist nicht in Sicht. Ich musste ein paar Mal Geld geben, um Benzin für den Generator zu kaufen, damit ich meinen Laptop aufladen und arbeiten konnte. Das Zimmer war okay, mit einem angeschlossenen Badezimmer, manchmal war allerdings der Wassertank leer und ich musste mit einem Eimer duschen. Direkt neben dem Haus liegt eine Kirche, in der der Pastor, wenn er „betet“ und predigt, laut ins Mikrofon zu brüllen pflegt, bis in den späten Abend waren außerdem seltsame, laute Gesänge zu hören – wirklich schrecklich und an Schlaf ist dann auch nicht zu denken. Die Unterkunft liegt in der Nähe von Lumley, einer guten Gegend, und in der Nähe des Strandes, wo sich Restaurants, Hotels und Cafés befinden; schwimmen würde ich hier allerdings nicht. Alles in allem hat mir mein Aufenthalt hier trotzdem gefallen.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 33,00 € / 37,00 € pro Nacht, Selbstverpflegung
ORT
Freetown
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
DOHA’S HOTEL AND RESTAURANT
Dies ist ein größeres Hotel und angeblich das beste der Stadt.
Es hat einen sauberen Pool und das Essen ist in Ordnung, aber der Service, obwohl freundlich, ist super langsam und die Zimmer sind dunkel und etwas schmuddelig, dafür mit heißem Wasser – für den Preis gerade noch passabel. Strom gibt es nur von 18:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Nachdem ich mein Projekt erklärt hatte, bot mir der Eigentümer einen besseren Preis für die drei Nächte, die ich dort verbrachte. Normalerweise bezahlt man ca. 50 Dollar, ich habe ca. 40 Dollar pro Nacht bezahlt. Alles in allem ist es eine gute Option, wenn man in Bo übernachten will, zumal es nicht so viele Möglichkeiten gibt.
Außerdem fand ich den Besitzer amüsant und freundlich.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 37,00 € / 40,00 $ pro Nacht, Selbstverpflegung
ORT
Bo
MEINE BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
SHINE ON SIERRA LEONE / SHINE ON STAY
Ich bin hier eine ganze Weile geblieben und habe meinen Aufenthalt sehr genossen. Das Hotel ist sauber, die Zimmer sind schön, das Essen ist gut und das Personal superfreundlich. Einen kleinen Pool zum Schwimmen (wenn es sehr heiß wird) gibt es außerdem. Shine on Sierra Leone hat viele NGO-Projekte, die die Community vor Ort unterstützen. Von mir an dieser Stelle ein dickes Dankeschön, da sie mir unglaublich toll geholfen haben, eine meiner Geschichten zu finden, und mir einen großen Rabatt für meinen Aufenthalt gegeben haben. Die Leute, die hier übernachten, arbeiten hauptsächlich für NGOs oder sind im Bergbau- / Diamantengeschäft. Touristen trifft man hier nicht, weil es generell nur so wenige Touristen im Land gibt. Ein Problem, mit dem Ihr auch hier konfrontiert seid, ist, dass es nicht den ganzen Tag über Strom gibt. Weil ich auf meinen Laptop angewiesen war, hatte ich deshalb manchmal Probleme zu schreiben. Abends, die Nacht über und morgens gibt es Strom.
Ich würde trotzdem auf jeden Fall wieder hier übernachten und kann es wärmstens empfehlen!
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer / Normale Zimmergebühr: 41,00 € / 45,00 $ pro Nacht, inkl. Frühstück
ORT
Koidu Town
MEINE BEWERTUNG
4,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
LUAWA RESORT
Übernachtet im Paloma Guest House, wenn Ihr es Euch leisten könnt (50 Dollar / Nacht). Für mich war das zu teuer, deshalb bin ich in das Luawa Resort gegangen, wenn man denn von einem Resort sprechen kann … Nach meiner Ankunft überlegte ich ernsthaft, die Hotels zu wechseln, aber da ich sofort hatte bezahlen müssen, bezweifelte ich, dass ich den Preis erstattet bekommen würde. Also beschloss ich notgedrungen, die Zähne zusammenzubeißen. Das Ganze wirkte etwas zwielichtig, ich zog es vor, nicht in der bereitgestellten Bettwäsche zu schlafen und mein Zimmer war ziemlich dunkel. Ohne Licht konnte man kaum sehen. Der Strom war die meiste Zeit aus, auch nachts, der reinste Horror, weil man bei der Hitze in einem Raum ohne Ventilator oder Klimaanlage kaum schlafen kann. Die Unterkunft liegt am Stadtrand, man braucht quasi immer ein Motortaxi, selbst, um an etwas zu essen zu kommen, weil die Küche im Resort nicht wirklich in Betrieb war… Zum Abendessen musste ich also ausgehen, das heißt, auf einem Motorrad mit einem Fahrer, den ich nicht kannte, durch die Finsternis fahren, es ist dann aber alles gut gegangen. Es gibt einen Pool, das Wasser ist aber so trübe, dass man nicht darin schwimmen möchte. Das Frühstück bestand aus Weißbrot und Omelette mit Nescafé, wie überall. Und obwohl das Personal freundlich war, glaube ich nicht, dass ich wieder hier übernachten würde …
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 26,40 € / 30,00 $ pro Nacht, Frühstuck inkl.
ORT
Kenema
MEINE BEWERTUNG
2,5 von 5 Sternen
WEBSEITE
https://www.facebook.com/LUAWA-Resort-HOTEL-Kenema-1515531115353341/
OASIS GUEST HOUSE
Hotels in Freetown sind teuer, das liegt zum einen daran, dass es nicht sehr viele gibt und zum anderen daran, dass die Menschen, die typischerweise hier übernachten, geschäftlich in der Stadt sind, weshalb Hotels und Pensionen hohe Preise verlangen können. Sämtliche Ausländer, die ich unterwegs kennengelernt habe, waren beruflich da. Viele rieten mir, im Oasis Guest House zu übernachten, ein Zimmer kostet jedoch ungefähr 65 Dollar pro Nacht, zu teuer für mein Budget. Ich brauchte einen Ort, an dem ich in Ruhe arbeiten, W-Lan nutzen und gut essen konnte, der inspirierend und erschwinglich war. Als ich der Besitzerin erklärte, was ich tue und dass ich alles aus meiner eigenen Tasche bezahle, gab sie mir einen Rabatt. Ich bin hier ungefähr zwei Wochen geblieben. In dieser Zeit habe ich in drei verschiedenen Zimmern geschlafen. Alle Zimmer sind sauber, mit Klimaanlage und Ventilator und eigenem Badezimmer. Das Problem sind die Frösche draußen, die mich nächtelang wach hielten, manchmal konnte ich nur ein paar Stunden schlafen. Dabei habe ich wirklich alles versucht: Ohrstöpsel, Kissen über dem Kopf … Nachdem ich zwei Zimmer ausprobiert hatte, fragte ich, ob ich das Zimmer mit den wenigsten Fenstern haben könnte. Es war das dunkelste und unattraktivste, aber endlich konnte ich schlafen.
Das Essen ist gut und es gibt frische Säfte und Eierkuchen zum Frühstück, Salate, guten Kaffee, plus Strom und W-Lan! Auch wenn man hier nicht übernachtet, kann man hier prima zu Mittag oder zu Abend essen oder einen Kaffee trinken.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Einzelzimmer: 60,00 € / 65,00 $ pro Nacht, Frühstuck inkl.
ORT
Freetown
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
https://www.visitsierraleone.org/oasis/
TIPP IN FREETOWN
The Country Lodge
Wenn Ihr etwas Entspannung bracht, dann ist die Country Lodge auf jeden Fall eine gute Empfehlung. Es gibt einen tollen, sauberen Pool und wunderschöne Aussichten, gutes Essen und man kann tatsächlich ein Espresso bestellen. Wer nur einen Tag am Pool verbringen will, muss eine Gebühr von ca. 10 Dollar bezahlen, die sich jedoch absolut lohnt. Ich kann nichts über die Zimmer sagen, aber ich bin mir sicher, dass sie teuer sind … Die alten Häuser auf dem Weg zur Lodge, Überreste aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg, sind ein absolutes Must-See in Freetown!
WEBSEITE
TOKEH BEACH RESORT
Dieses Resort liegt an einem der schönsten Strände des Landes, ich würde sogar behaupten, Tokeh ist einer der schönsten Strände Afrikas. Es gibt weißen Sand, klares blaues Wasser und kaum Menschen dort. Ich wollte mich nach der anstrengenden Reise durch Salone (Sierra Leone) belohnen. Diese Unterkunft hat schöne, saubere Zimmer in verschiedenen Kategorien und einfache, aber saubere Hütten (mit Gemeinschaftsbädern). Es ist nicht besonders schick hier, aber nett und einladend. Das Resort wird von Europäern betrieben, die sich bemühen, den Wünschen dieser Art von Klientel gerecht zu werden. Auch hier gibt es ein Problem mit Strom (wie überall in dem Land), dafür aber auch nettes Personal, eine gute Speisekarte (europäische Preise) und einen schönen ruhigen Strand, der perfekt zum Schwimmen ist. Um dorthin zu gelangen, nehmt Ihr entweder ein Taxi vom Flughafen Lungi, das etwa 100 Dollar kostet (3 Autostunden), oder Ihr lasst Euch von einem Fahrer von Freetown aus abholen, etwa 1,5 Auto-Stunden entfernt, was etwa 25 US-Dollar kostet. Tokeh liegt tatsächlich ganz in der Nähe von Freetown, ein Teil der Straße ist aber angeblich mit dem Auto nicht befahrbar, weshalb man einen Umweg nehmen muss. Ich erinnere mich noch genau, wie ich am Frühstückstisch saß, die Wellen betrachtete und dachte, hierher will ich zurück und länger bleiben. Im November 2019 habe ich es getan.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Hütte / Gemeinschaftsbad : 36,00 € / 40,00 $ pro Nacht für eine Hütte, Frühstuck inkl.
ORT
Tokeh Beach / Freetown
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
WEBSEITE
THE PLACE
Es gibt zwei Hotels am Tokeh Strand. Das “Tokeh Beach Resort” und das 500 Meter weiter gelegene “The Place”, die schickere Variante eines Resorts. Ich habe mir die Bungalows angesehen und muss sagen, sie sind wirklich nett, trotzdem fand ich es ein wenig seltsam, dass es keine richtigen Sitzgelegenheiten auf der Veranda gab, besonders bei dem Preis! Es gibt einen Pool (den man nicht wirklich braucht) und das Essen (europäische Preise) im Restaurant war gut, aber die Bedienung war sehr langsam. Alles in allem ist es eine schöne Unterkunft, die ich empfehlen kann, das Resort könnte aber an einige Ecken und Enden noch etwas aufpoliert werden.
WAS ICH BEZAHLT HABE
Bungalows ab: €135.00 / $150.00 pro Nacht, inkl. Frühstück
ORT
Tokeh Beach / Freetown
MEINE BEWERTUNG
4 von 5 Sternen
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ONEVILLAGE PARTNERS
Auf dieser Reise bin ich auch auf OneVillage Partners gestoßen, eine Nichtregierungsorganisation, die Communities unterstützt und darin schult, ihr Umfeld positiv zu verändern und sich aus eigener Kraft und durch eigene Entscheidungen erfolgreich weiter zu entwickeln. OneVillage Partners beschleunigt so die kommunale Entwicklung im ländlichen Sierra Leone. Ein Euro aus jedem verkauften Buch wird in dieses Projekt fließen, um mehr Familien, Bauern und Gemeinden zu helfen, sich selbst zu helfen. Ich finde toll, was OneVillage Partners tun und für mich ist dies keine Charity, sondern ein zukunftsfähiges Modell, mit dem sich viele Kommunen in Afrika aufbauen und stärken lassen.
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